국가: 독일
언어: 독일어
출처: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Heparin-Calcium ((mit Angaben zur Herkunft))
Sanofi-Synthelabo GmbH (3073784)
Heparin-Calcium
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Heparin-Calcium ((mit Angaben zur Herkunft)) (05229) 95,2 Milligramm
Infusion intravenös; Injektion intravenös; Injektion subkutan
erloschen
2000-06-06
http://amisdb/textserver/tobj/bfarm/1441663-20051215/OBFMC05D091B01C5FCA2.rtf 0 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Calciparin 0,8 Wirkstoff: Heparin-Calcium 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Calciparin 0,8 1 Brechampulle mit 0,8 ml Injektionslösung enthält 20.000 I.E Heparin-Calcium (aus Schwei- nedarm-Mucosa). (entsprechend 35,7 - 50,0 mg) Hilfsstoffe siehe 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung zur intravenösen Injektion Calciparin 0,8: Brechampulle 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE CALCIPARIN 0,8 Prophylaxe von thromboembolischen Erkrankungen, im Rahmen der Behandlung von venösen und arteriellen thromboembolischen Erkrankun- gen (einschließlich der Frühbehandlung des Herzinfarktes sowie der instabilen Angina pec- toris), zur Antikoagulation bei Behandlung oder Operation mit extrakorporalem Kreislauf (z. B. Herz-Lungen-Maschine, Hämodialyse). 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Heparin muss individuell dosiert werden! Die Dosierung ist abhängig von den Gerinnungswerten (s. Abschnitt 4.4 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“, Vorsichtsmaßnahmen), Art und Verlauf der Erkran- kung, Ansprechen des Patienten, Nebenwirkungen, Gewicht und Alter des Patienten. Zu be- rücksichtigen sind die unterschiedliche Heparin-Empfindlichkeit und eine mögliche Änderung der Heparintoleranz im Therapieverlauf. THROMBOEMBOLIEPROPHYLAXE (“LOW-DOSE“-BEHANDLUNG) Zur Thromboembolieprophylaxe empfiehlt sich die subkutane Injektion. http://amisdb/textserver/tobj/bfarm/1441663-20051215/OBFMC05D091B01C5FCA2.rtf 1 Allgemeine Dosierungsempfehlung für die Thromboembolieprophylaxe : PRÄ- UND POSTOPERATIVE THROMBOEMBOLIEPROPHYLAXE Präoperativ 5.000-7.500 I.E. subkutan ca. 2 Stunden vor der Operation. Postoperativ in Abhängigkeit vom Thromboserisiko in der Regel 5.000 I.E. subkutan alle 8 bis 12 Stunden oder 7.500 I.E. subkutan alle 12 Stunden bis zur Mobilisierung der Patienten oder bis zur ausreichenden Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten. L 전체 문서 읽기