Nazione: Germania
Lingua: tedesco
Fonte: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Natrium(methylprednisolon-21-succinat)
Mibe GmbH Arzneimittel (8004658)
H02AB04
Sodium (methylprednisolone 21-succinate)
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung
Teil 1 - Pulver zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung; Natrium(methylprednisolon-21-succinat) (07524) 41,85 Milligramm
Information nicht vorhanden
verlängert
2017-08-16
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER METHYLPREDNISOLUT ® 32 MG Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung Methylprednisolon LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Methylprednisolut und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Methylprednisolut beachten? 3. Wie ist Methylprednisolut anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Methylprednisolut aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST METHYLPREDNISOLUT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Methylprednisolut enthält einen Wirkstoff aus der Gruppe der abgewandelten Nebennierenrindenhormone (Glukokortikoide) in sehr leicht wasserlöslicher Form. Daher wird Methylprednisolut bei allen Erkrankungen eingesetzt, die einer Behandlung mit Glukokortikoiden bedürfen und bei denen eine sehr schnell einsetzende Wirkung oder eine Verabreichung direkt in die Blutbahn erforderlich ist. Methylprednisolut wird angewendet bei: allen Erkrankungen, die einer Behandlung mit Glukokortikoiden bedürfen, sofern eine sehr schnell einsetzende Wirkung oder aus besonderen Gründen, wie zum Beispiel bei Erbrechen oder Bewusstlosigkeit, eine Verabreichung direkt in die Blutbahn erforderlich ist. Insbesondere bei: - sch Leggi il documento completo
1/15 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Methylprednisolut ® 16 mg Methylprednisolut ® 32 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG METHYLPREDNISOLUT 16 MG 1 Ampulle mit Pulver enthält 20,92 mg Methylprednisolon-21-hydrogensuccinat, Natriumsalz, entsprechend 15,78 mg Methylprednisolon. 1 ml der rekonstituierten Lösung enthält 20,92 mg Methylprednisolon-21-hydrogensuccinat, Natriumsalz, entsprechend 15,78 mg Methylprednisolon. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. METHYLPREDNISOLUT 32 MG 1 Ampulle mit Pulver enthält 41,85 mg Methylprednisolon-21-hydrogensuccinat, Natriumsalz, entsprechend 31,57 mg Methylprednisolon. 1 ml der rekonstituierten Lösung enthält 41,85 mg Methylprednisolon-21-hydrogensuccinat, Natriumsalz, entsprechend 31,57 mg Methylprednisolon. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung Methylprednisolut ist ein weißes bis cremefarbenes Pulver und ein klares, farbloses Lösungsmittel. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Alle Indikationen der Glukokortikoidtherapie, wenn eine sehr schnell einsetzende Wirkung oder aus besonderen Gründen, wie zum Beispiel bei Erbrechen oder Bewusstlosigkeit, eine parenterale Anwendung erforderlich ist, insbesondere bei: - schwerem akutem Asthmaanfall - Hirnödem (nur bei computertomografisch nachgewiesener Hirndrucksymptomatik) bedingt durch Hirntumoren oder intrazerebrale Metastasen - schweren allergischen Zustandsbildern (z. B. Quincke-Ödem, nach Insektenstichen) - parenteraler Anfangsbehandlung akuter schwerer Hautkrankheiten (z. B. Pemphigus vulgaris, Erythrodermien) - akuten Blutkrankheiten (z. B. autoimmunhämolytische Anämie, akute thrombozytopenische Purpura) - akuten Leberparenchymerkrankungen (z. B. akute Alkoholhepatitis) - toxischem Lungenödem aufgrund von Reizgasinhalation - Addison-K Leggi il documento completo