Nazione: Svizzera
Lingua: tedesco
Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
Glukose
B. Braun Medical AG
B05BA03
glucose
Infusionslösung
glucosum 50 g ut glucosum monohydricum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1000 ml. Corresp. 837 kJ.
B
Synthetika
Kalorien- und Wasserzufuhr
zugelassen
1963-03-08
FACHINFORMATION Glucose B. Braun B. Braun Medical AG Zusammensetzung Wirkstoff: Glucose. Hilfsstoff: Aqua ad iniectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1000 ml Lösung enthalten: Glucose 5% 10% 20% 40% Glucose als g 50 100 200 400 (≈ Glucose monohydrat) g (55) (110) (220) (440) Aqua ad iniectabilia q.s. ad ml 1000 1000 1000 1000 pH 3,5–6,5 3,5–6,5 3,5–6,5 3,5–6,5 Osmolarität mOsm/l 278 555 1110 2220 Energiegehalt kJ/l 837 1670 3350 6700 kcal/l 200 400 800 1600 Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Glucose 5%, Glucose 10% Teilweise Deckung des Kohlenhydratbedarfs, Zufuhr von Wasser, Hypersalämien, hypoglykämische Zustände, Trägerlösung für kompatible Elektrolytlösungen oder Medikamente. Glucose 20%, Glucose 40% Zufuhr von Kohlenhydraten, hypoglykämische Zustände, Energiezufuhr bei der parenteralen Ernährung. Dosierung/Anwendung Die Glucoselösungen werden intravenös verabreicht. Glucose 5% und Glucose 10% können periphervenös verabreicht werden. Die Zufuhr von Glucose 20% und 40% hat wegen der hohen Osmolarität über einen zentralen Venenkatheder zu erfolgen. Die Dosierung richtet sich nach dem individuellen Bedarf und der Stoffwechsellage. Die Infusionsmenge soll 500 mg Glucose/kg KG/h nicht überschreiten. Die maximale Tagesdosis liegt bei 6 g Glucose/kg KG (Erwachsene). Kontraindikationen Alle Lösungen Hyperglykämie, hypotone Dehydratation, Hyperhydratationszustände, Hypokaliämie, Acidosen. Hyperosmolare Lösungen (20% – 40%), zusätzlich Anurie, bei Hirn- oder Rückenmarksblutungen, bei Patienten, die unter Delirium tremens mit gleichzeitiger Dehydratation leiden. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Relative Kontraindikationen Keine. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Eine hochdosierte Glucosezufuhr ist aufbauend zu beginnen. Bei abruptem Absetzen hochdosierter oder rascher Glucoseinfusionen besteht die Gefahr reaktiver Hypoglykämien. Sie können durch ausschleichende Beendigung der Infusion vermieden werden. Besondere Vorsicht bei Herz- und/oder Niereninsuf Leggi il documento completo