Fluimucil 20 % lösung für infusion

Nazione: Svizzera

Lingua: tedesco

Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

Compra

Scarica Foglio illustrativo (PIL)
11-09-2017
Scarica Scheda tecnica (SPC)
24-10-2018

Principio attivo:

acetylcysteinum

Commercializzato da:

Zambon Svizzera SA

Codice ATC:

V03AB23

INN (Nome Internazionale):

acetylcysteinum

Forma farmaceutica:

lösung für infusion

Composizione:

acetylcysteinum 5 g, dinatrii edetas, natrii hydroxidum q.s. ad pH, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 25 ml corresp. natrium 748 mg.

Classe:

B

Gruppo terapeutico:

Synthetika

Area terapeutica:

gegenmittel bei vergiftungen durch paracetamol

Stato dell'autorizzazione:

zugelassen

Data dell'autorizzazione:

1970-01-01

Foglio illustrativo

                                PATIENTENINFORMATION
Fluimucil 10 %
Was ist Fluimucil 10% und wann wird es angewendet?
Fluimucil 10% enthält den Wirkstoff Acetylcystein. Dieser Wirkstoff
verflüssigt und löst den zähen
festsitzenden Schleim in den Luftwegen und fördert den Auswurf.
Das auf der Schleimhaut der Atemwege vorhandene Sekret spielt eine
wichtige Rolle bei der Abwehr
von eingeatmeten Schadstoffen, wie Bakterien, Staub und chemischen
Verunreinigungen. Diese
Reizstoffe werden im Sekret festgehalten, wo sie unschädlich gemacht
und mit dem Auswurf
ausgeschieden werden.
Bei durch Bakterien und Viren verursachten Infektionen (Erkältungen,
Grippe, Bronchitis) und bei
chronischen, durch Schadstoffe hervorgerufenen Reizungen nimmt die
Schleimproduktion zu. Durch
die Verdickung des Schleims können die Atemwege blockiert werden, was
Atembeschwerden und
Auswurfschwierigkeiten zur Folge hat.
Durch die schleimlösende Wirkung von Fluimucil 10% verflüssigt sich
der zähe Schleim und kann
besser abgehustet werden. Dadurch wird die Gefahr einer Infektion
vermindert. Bei freien
Atemwegen lässt der Husten nach und die Atmung wird erleichtert.
Fluimucil 10% eignet sich zur Behandlung aller Atemwegserkrankungen,
die zu zäher
Schleimproduktion führen, wie z.B. Erkältungen oder
Grippeerkrankungen mit Husten und Katarrh
sowie bei akuter und chronischer Bronchitis,
Nasennebenhöhlenentzündungen, Hals- und
Rachenentzündungen, Bronchialasthma und (als Zusatzbehandlung) bei
Mukoviszidose (zystische
Fibrose).
Fluimucil 10% ist zur inhalativen, topischen (durch Instillationen)
oder intravenösen Anwendung
bestimmt. Die Injektion oder Instillation von Fluimucil 10% wird von
einer Fachperson
durchgeführt.
Auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin zu verwenden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Wirkung von Fluimucil 10% wird durch reichliches Trinken
gefördert.
Rauchen trägt zur übermässigen Bildung von Bronchialschleim bei.
Durch Verzicht auf das Rauchen
können Sie die Wirkung von Fluimucil 10% unterstützen.
Wann darf Fluimucil 10% nicht 
                                
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Scheda tecnica

                                FACHINFORMATION
Fluimucil 20%
ZAMBON
Zusammensetzung
Wirkstoff: Acetylcysteinum.
Hilfsstoffe: Natrii edetas, Aqua q.s. ad solutionem.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Infusionslösung zur i.v. Anwendung.
Durchstechflasche: 5 g Acetylcystein pro 25 ml (200 mg/ml).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Antidot bei akuter Paracetamol-Vergiftung.
Akutes Leberversagen nach Paracetamol-Vergiftung.
Dosierung/Anwendung
Antidot bei akuter Paracetamol-Vergiftung
Dosierungsschema intravenös nach Prescott
Gesamtdosis: 300 mg/kg Acetylcystein (entsprechend ca. 5
Durchstechflaschen Fluimucil 20% bei
einem Körpergewicht von 70 kg); Gesamtdauer 20 h
Folgendes Behandlungsschema wird empfohlen:
Patienten mit einem Körpergewicht ≥40 kg
Initial Bolus 150 mg/kg in 200 ml Lösung (über 60 Min.) gefolgt von
50 mg/kg in 500 ml (über 4 h),
gefolgt von 100 mg/kg in 1000 ml (über 16 h).
Patienten mit einem Körpergewicht ≥20 bis 40 kg
Initial Bolus 150 mg/kg in 100 ml Lösung (über 60 Min.) gefolgt von
50 mg/kg in 250 ml (über 4 h),
gefolgt von 100 mg/kg in 500 ml (über 16 h).
Patienten mit einem Körpergewicht von weniger als 20 kg
Initial Bolus 150 mg/kg in 3 ml/kg Lösung (über 60 Min.) gefolgt von
50 mg/kg in 7 ml/kg (über 4
h), gefolgt von 100 mg/kg in 14 ml/kg (über 16 h).
Ein schnellerer initial Bolus über 15 Minuten kann auch verabreicht
werden aber die langsame
Bolusgabe (über 60 Min) verringert die Wahrscheinlichkeit
anaphylaktoider Reaktionen.
Akutes Leberversagen nach Paracetamol-Vergiftung
Auch bei akutem Leberversagen nach Paracetamol-Vergiftung wird das
Behandlungsschema nach
Prescott in den ersten 20 Stunden empfohlen. Danach soll die zuletzt
gegebene Infusionsrate von 150
mg/kg/24 h bis zum Verschwinden der Enzephalopathie fortgeführt
werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Kinder: bei Kindern und bei einem Körpergewicht unter 40 kg wird das
Dosierungsschema nach
Prescott mit der angegebenen Volumenadaptation empfohlen.
Weitere Verdünnungen sollten an den individuellen
Flüssigkeitshausha
                                
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