Litarex Retard-Tabletten

Nazione: Svizzera

Lingua: tedesco

Fonte: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Foglio illustrativo Foglio illustrativo (PIL)
11-09-2017
Scheda tecnica Scheda tecnica (SPC)
11-09-2017

Principio attivo:

lithium

Commercializzato da:

Teva Pharma AG

Codice ATC:

N05AN01

INN (Nome Internazionale):

lithium

Forma farmaceutica:

Retard-Tabletten

Composizione:

lithii citras 564 mg corresp. lithium 6 mmol, dibutylis phthalas, excipiens pro compresso.

Gruppo terapeutico:

Synthetik menschlichen

Area terapeutica:

Manisch-depressive Episoden

Data dell'autorizzazione:

1977-08-19

Foglio illustrativo

                                PATIENTENINFORMATION
Transferiert von Actavis Switzerland AG
Litarex®
Teva Pharma AG
Was ist Litarex und wann wird es angewendet?
Litarex ist ein Arzneimittel, das auf Verschreibung des Arztes oder
der Ärztin gegen manische
Depressionen eingesetzt wird. Der Wirkstoff von Litarex, das Lithium,
befindet sich in einer
speziellen Tablette, welche eine allmähliche Freisetzung über
mehrere Stunden garantiert.
Wann darf Litarex nicht angewendet werden?
·Bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Lithium oder gegen einen
Hilfsstoff von Litarex.
·Bei Nierenerkrankungen.
·Kurz nach einem Herzinfarkt.
·Bei Störungen im Salz- und Flüssigkeitsgleichgewicht.
·Bei angeborenen (bei Ihnen oder in Ihrer Familie) oder erworbenen
Herzfunktionsstörungen (z.B.
ersichtlich aus einem veränderten EKG).
·Bei Störungen der Schilddrüsenfunktion.
Wenn Litarex eingenommen wird, darf nicht gestillt werden (siehe
«Darf Litarex während einer
Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
Wann ist bei der Einnahme von Litarex Vorsicht geboten?
Salzmangel vermindert die Ausscheidung von Lithium aus dem Körper und
kann dadurch dessen
Nebenwirkungen verstärken. Ein Salzmangel kann beispielsweise
entstehen durch eine salzarme
Diät, Salzverlust beim Schwitzen oder durch harntreibende
Arzneimittel.
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit, wenn Sie an
Herzinsuffizienz oder an anderen
Herzkrankheiten, an der Parkinson-Krankheit, an einer
Schilddrüsenerkrankung oder an Epilepsie
leiden.
Der in Litarex enthaltene Wirkstoff Lithium ist bei erhöhten
Konzentrationen im Blut schädlich.
Deshalb führt Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine regelmässige
Blutuntersuchung zur Bestimmung des
Lithium-Blutspiegels durch, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.
Die Empfindlichkeit auf Lithium ist von Patient/Patientin zu
Patient/Patientin verschieden. Brechen
Sie die Therapie mit Litarex sofort ab und informieren Sie oder Ihre
Angehörigen ohne Verzug Ihren
Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie eines oder mehrere der folgenden
Sympto
                                
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Scheda tecnica

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Actavis Switzerland AG
Litarex®
Teva Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Lithii citras.
Hilfsstoffe: Dibutylis Phthalas, Excipiens pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Retardtablette (mit Zierrille) enthält Lithii citras 564 mg
corresp.: Lithium 6 mmol.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Zur Behandlung akuter Episoden der Manie und Hypomanie.
Zur Prophylaxe manisch-depressiver Episoden.
Dosierung/Anwendung
Die Dosierung von Litarex muss bei Therapiebeginn individuell
ermittelt werden. Dies erfolgt durch
Bestimmung der Serumkonzentration von Lithium genau 12 Stunden nach
Einnahme der letzten
Retardtablette (möglichst im Steady-state) und unter
Berücksichtigung der klinischen Wirkung. Der
optimale Blutspiegel liegt bei 0.6–1.2 mmol/l.
Zur Einstellung eines Patienten auf Litarex wird während einer Woche
morgens und abends je 1
Retardtablette verabreicht. Dann wird die Serumkonzentration von
Lithium bestimmt und die Dosis
so angepasst, dass eine Serumkonzentration im Bereich von 0.8 mmol/l
erreicht wird.
Während der nächsten Wochen wird die Lithiumkonzentration im Serum
wöchentlich bestimmt und
die Dosis, wenn nötig, angepasst. Sollten unter einer bestimmten
Dosis zu starke Nebenwirkungen
auftreten, müsste der Patient auf eine tiefere Serumkonzentration
eingestellt werden. Nach optimaler
Einstellung genügt es in der Regel, die Serumkonzentration von
Lithium alle 2 Monate zu
kontrollieren. Zusätzliche Bestimmungen der Serumkonzentration sind
nötig bei schweren
Nebenwirkungen oder bei Therapien und Zuständen, die mit Änderungen
im Wasser- und
Elektrolytgleichgewicht einhergehen.
Die Retardtabletten werden unzerkaut mit etwas Wasser geschluckt. Sie
verfügen über eine Zierrille,
die nicht zum Teilen der Retardtabletten in gleiche Dosen bestimmt
ist.
Ältere Patienten
Ältere Patienten benötigen oft kleinere Dosen, um therapeutische
Serumkonzentrationen zu
erreichen. Bei dieser Patientengruppe können sich auch bereits
Nebenwirkungen bei D
                                
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