Erythrozytenkonzentrat U-FR, leukozytendepletiert, bestrahlt

Nazione: Germania

Lingua: tedesco

Fonte: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Compra

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12-05-2021
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12-05-2021

Principio attivo:

Erythrozyten vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy ((Bestrahlung erfolgt zur Zerstörung der Proliferationsfähigkeit kernhaltiger Zellen))

Commercializzato da:

Universitätsklinikum Freiburg AöR (8040938)

INN (Nome Internazionale):

Human erythrocytes irradiated with 30 Gy

Forma farmaceutica:

Suspension

Composizione:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen, bestrahlt mit 30 Gy ((Bestrahlung erfolgt zur Zerstörung der Proliferationsfähigkeit kernhaltiger Zellen)) (28907) 0,5 Milliliter

Via di somministrazione:

Infusion intravenös

Stato dell'autorizzazione:

verlängert

Data dell'autorizzazione:

2001-06-11

Foglio illustrativo

                                Universitätsklinikum Freiburg
Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie
Gebrauchs- und Fachinformation
Erythrozytenkonzentrat U-FR, leukozytendepletiert, bestrahlt
PEI.H.01360.01.1
Seite 1 von 3
1.
Identifizierung des Arzneimittels
a) Bezeichnung
Erythrozytenkonzentrat U-FR, leukozytendepletiert, bestrahlt
b) Stoffgruppe
zelluläre Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
Anwendungsgebiete
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll
möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet
werden. Die Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder
für eine andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen
Gesamtzu-
stand des Patienten.
Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Erythrozytenkonzentrat ist
besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten, bei denen
eine transfusi-
onsassoziierte Graft-versus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie

Föten (intrauterine Transfusion)

Neugeborenen nach intrauterinen Transfusionen

Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz

Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion

Patienten bei allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen
(aus peripherem Blut, Knochenmark oder Nabelschnurblut)

Patienten 7 - 14 Tage vor autologer Stammzellentnahme

Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bis ca. drei Monate
nach Transplantation)

Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (SCID)

Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-Lymphomen (alle Stadien)

Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z.B. Fludarabin, Cladrabin,
Deoxycoformycin)
Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Erythrozytenkonzentraten
für:

Patienten mit schwächeren Formen angeborener Immundefizienz

Patienten nach allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen
bis zur Immunrekonstitution bzw. mindestens
                                
                                Leggi il documento completo
                                
                            

Scheda tecnica

                                Universitätsklinikum Freiburg
Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie
Gebrauchs- und Fachinformation
Erythrozytenkonzentrat U-FR, leukozytendepletiert, bestrahlt
PEI.H.01360.01.1
Seite 1 von 3
1.
Identifizierung des Arzneimittels
a) Bezeichnung
Erythrozytenkonzentrat U-FR, leukozytendepletiert, bestrahlt
b) Stoffgruppe
zelluläre Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
Anwendungsgebiete
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll
möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet
werden. Die Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder
für eine andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen
Gesamtzu-
stand des Patienten.
Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Erythrozytenkonzentrat ist
besonders geeignet zur Anwendung bei gefährdeten Patienten, bei denen
eine transfusi-
onsassoziierte Graft-versus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie

Föten (intrauterine Transfusion)

Neugeborenen nach intrauterinen Transfusionen

Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz

Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusion

Patienten bei allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen
(aus peripherem Blut, Knochenmark oder Nabelschnurblut)

Patienten 7 - 14 Tage vor autologer Stammzellentnahme

Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bis ca. drei Monate
nach Transplantation)

Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (SCID)

Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-Lymphomen (alle Stadien)

Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z.B. Fludarabin, Cladrabin,
Deoxycoformycin)
Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Erythrozytenkonzentraten
für:

Patienten mit schwächeren Formen angeborener Immundefizienz

Patienten nach allogener Transplantation hämatopoetischer Stammzellen
bis zur Immunrekonstitution bzw. mindestens
                                
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