BioMonde Freie Larven 200

Nazione: Germania

Lingua: tedesco

Fonte: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Principio attivo:

Goldfliegenlarve, lebend

Commercializzato da:

BioMonde GmbH & Co. KG (8045077)

Codice ATC:

D03AX32

INN (Nome Internazionale):

The gold fly larvae, live

Forma farmaceutica:

Larve, lebend (freilaufend)

Composizione:

Teil 1 - Larve, lebend (freilaufend); Goldfliegenlarve, lebend (37230) Stück

Via di somministrazione:

Zur Anwendung auf Wunden

Stato dell'autorizzazione:

verlängert

Data dell'autorizzazione:

2014-02-13

Foglio illustrativo

BIOMONDE
®
FREIE LARVEN 100,
BIOMONDE
®
FREIE LARVEN 200
Larven, lebend (freilaufend)
Wirkstoff: Lebende Larven von _Lucilia sericata_ (Goldfliege) im 1.
und 2. Larvenstadium.
LESEN SIE DIE GESAMTE GEBRAUCHSINFORMATION SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR
SIE MIT DER ANWENDUNG VON
BIOMONDE
®
FREIE LARVEN BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das
medizinische
Fachpersonal.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
das medizinische
Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Gebrauchsinformation
angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER GEBRAUCHSINFORMATION STEHT
1. WAS IST BIOMONDE® FREIE LARVEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von BioMonde
®
Freie Larven beachten?
3. Wie ist BioMonde
®
Freie Larven anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist BioMonde
®
Freie Larven aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST BIOMONDE® FREIE LARVEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
BioMonde
®
Freie Larven wird angewendet zur Wundreinigung (Debridement) belegter
chronischer oder
schwer heilender Wunden, wenn eine instrumentalchirurgische Behandlung
nicht erwünscht ist.
BioMonde
®
Freie Larven ist eine Art der Larventherapie, die auch als
„Madentherapie“ bzw.
„Biochirurgie“ bezeichnet wird. Dabei werden die Larven der
Goldfliege auf eine Wunde aufgelegt,
um abgestorbenes (nekrotisches), zerfallendes (schmieriges) und/oder
infiziertes Gewebe zu
entfernen und dadurch den Zustand der Wunde zu verbessern bzw. den
Heilungsprozess zu
unterstützen.
BioMonde
®
Freie Larven enthält lebende Larven von _Lucilia sericata_
(Goldfliege). BioMonde
®
Freie
Larven werden mit Kochsalzlösung befeuchtet in einem sterilen
Kunststoffröhrchen verpackt geliefert.
2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON BIOMONDE
® FREIE LARVEN BEACH

Scheda tecnica

FACHINFORMATION BIOMONDE
® FREIE LARVEN 100/200
31069-17-001-0317
Seite 1 von 4
1.
BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
BIOMONDE
® FREIE LARVEN 100 /
BIOMONDE
® FREIE LARVEN 200
Larven, lebend (freilaufend)
Wirkstoff: Lebende Larven von Lucilia
sericata (Goldfliege) im 1. und 2.
Larvenstadium
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE
ZUSAMMENSETZUNG
BioMonde® Freie Larven 100 enthält
mindestens 100 lebende Larven von
Lucilia sericata (Goldfliege) im 1. und 2.
Larvenstadium.
BioMonde® Freie Larven 200 enthält
mindestens 200 lebende Larven von
Lucilia sericata (Goldfliege) im 1. und 2.
Larvenstadium.
Die vollständige Auflistung der sonstigen
Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Larven, lebend (freilaufend)
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Debridement belegter chronischer oder
schwer heilender Wunden, wenn eine
instrumental-chirurgische Behandlung
nicht erwünscht ist.
4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER
ANWENDUNG
BioMonde® Freie Larven 100/200 darf
nur von erfahrenem medizinischem
Fachpersonal angewendet werden.
Vor der Anwendung
Vor der Anwendung von BioMonde®
Freie Larven 100/200 sollte die Wunde
mit einer sterilen Spüllösung gereinigt
werden. So können Salbenreste und
abgelöstes Gewebe beseitigt werden. Bei
vorheriger Verwendung von Antiseptika,
diese gründlich herausspülen. Nach dem
Trockentupfen des Wundrandes wird
empfohlen, die an die Wunde angrenzende
gesunde Haut mit einem geeigneten
Schutz (z.B.Barrierecreme) abzudecken,
da die Aktivität der Larvenenzyme zu
einer Schädigung der gesunden Haut
führen kann In ca. 1cm Abstand zum
Wundrand wird eine Applikationsgrenze
mit Gelstreifen oder wahlweise mit 5 cm
breiten Folienstreifen oder Hydrokolloid
markiert. Danach wird das
Applikationsnetz großzügig auf die
entsprechende Länge und Breite (bei
Gelstreifen: größer als
Gelstreifenmarkierung) bis zur Mitte der
Folien- oder Hydrokolloidabdeckung
zugeschnitten. Das Applikationsnetz in
Taschenform kann als geschlossenes
System oder als Schlauchverband auf die
Wunde aufgebracht werd