Nazione: Germania
Lingua: tedesco
Fonte: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Apis mellifica (Pot.-Angaben); Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Angaben); Terebinthina laricina (Pot.-Angaben); Berberis vulgaris e radice ferm (Pot.-Angaben)
Wala-Heilmittel GmbH (3092764)
Apis mellifica (Pot.-Information), Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Information), infections laricina (Pot.-Information), Berberis vulgaris e radice ferm (Pot.-Information)
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Teil 1 - Flüssige Verdünnung zur Injektion; Apis mellifica (Pot.-Angaben) (01444) 0,1 Gramm; Atropa belladonna ex herba ferm (Pot.-Angaben) (25910) 0,1 Gramm; Terebinthina laricina (Pot.-Angaben) (19802) 0,1 Gramm; Berberis vulgaris e radice ferm (Pot.-Angaben) (29531) 0,1 Gramm
Injektion subkutan
verlängert
1999-06-04
GEBRAUCHSINFORMATION Berberis/Apis comp. Flüssige Verdünnung zur Injektion Anthroposophisches Arzneimittel bei Entzündungen im Bereich der ableitenden Harnwege Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung des Wärmeorganismus und Harmonisierung des Zusammenwirkens von Empfindungs- und Lebensorganisation, bei Entzündungen im Bereich der ableitenden Harnwege, z.B. bei Reizblase, Blasenentzündung. Gegenanzeigen: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich gegenüber Bienengift und Milchprotein oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Bei Bestehen einer Bienengift-Allergie kann die Verabreichung dieses Arzneimittels zu allergischen Reaktionen führen, die Nesselsucht (Urtikaria), Atemnot (Bronchospastik) und im Extremfall einen anaphylaktischen Schock mit Herz-Kreislauf-Stillstand umfassen können. Zwar sind trotz jahrzehntelanger Anwendung schwere allergische Allgemeinreaktionen nach Verabreichung des Arzneimittels nicht bekannt geworden, sie können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das Risiko für das Auftreten solcher Reaktionen dürfte für den Fall erhöht sein, wenn das Mittel versehentlich in eine Vene gespritzt wird. Die unter ”Dosierung und Art der Anwendung” gegebenen Anweisungen zur Injektionstechnik sind daher sorgfältig zu beachten. Sollte es während oder nach der Gabe zu Hautjucken, Atemnot, Schwindel oder anderen beunruhigenden Symptomen kommen, so ist die Injektion zu unterbrechen und sofort ein Arzt zu verständigen. Es empfiehlt sich eine Flachlagerung des Patienten, wobei ggf. die Beine angehoben werden sollten. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise: Bei Blut im Urin oder akuter Harnverhaltung sowie bei anhaltenden oder unklaren Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es sollte deshalb bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden. Die Anwendung bei Kindern und Jugendliche Leggi il documento completo
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Berberis/Apis comp. Flüssige Verdünnung zur Injektion 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Ampulle enthält: Wirkstoffe: Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D7 (HAB, Vs. 41c) 0,1 g Atropa belladonna ex herba ferm 33a Dil. D5 (HAB, Vs. 33a) 0,1 g Berberis vulgaris e radice ferm 33d Dil. D2 (HAB, Vs. 33d) 0,1 g Terebinthina laricina Dil. D7 (HAB, Vs. 6) 0,1 g (Die Bestandteile 1, 2 und 4 werden über die drittletzte Stufe und die Bestandteile 1-4 über die letzten zwei Stufen gemeinsam potenziert.) Enthält Milchprotein (aus Lactose). Die Liste aller sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Flüssige Verdünnung zur Injektion 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung des Wärmeorganismus und Harmonisierung des Zusammenwirkens von Empfindungs- und Lebensorganisation, bei Entzündungen im Bereich der ableitenden Harnwege, z.B. bei Reizblase, Blasenentzündung. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Soweit nicht anders verordnet, Erwachsene 1- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1 ml subcutan injizieren. Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken. Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Die Dosierung bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis unter 18 Jahren erfolgt durch den Arzt. Die Behandlung einer akuten bzw. subakuten Erkrankung sollte nach 2 Woch Leggi il documento completo