Ultracain mit Adrenalin 40 mg/ml + 0,005 mg/ml Injektionslösung

Country: Þýskaland

Tungumál: þýska

Heimild: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Virkt innihaldsefni:

Articainhydrochlorid; Epinephrin

Fáanlegur frá:

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH (8030868)

INN (Alþjóðlegt nafn):

Articaine Hydrochloride, Epinephrine

Lyfjaform:

Injektionslösung

Samsetning:

Teil 1 - Injektionslösung; Articainhydrochlorid (10986) 40 Milligramm; Epinephrin (00003) 0,005 Milligramm

Stjórnsýsluleið:

dentale Anwendung

Leyfisstaða:

erloschen

Leyfisdagur:

2011-12-06

Upplýsingar fylgiseðill

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
ULTRACAIN MIT ADRENALIN 40 MG/ML + 0,01 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG
Wirkstoffe: Articainhydrochlorid und Epinephrin (Adrenalin)
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR IHNEN
DIESES ARZNEIMITTEL VON
IHREM ZAHNARZT VERABREICHT WIRD, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN.
–
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
–
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt oder
Apotheker.
–
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt,
Zahnarzt oder Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage angegeben sind.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
:
1.
Was ist Ultracain mit Adrenalin und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie beachten, bevor Ihnen Ultracain mit Adrenalin
verabreicht wird?
3.
Wie ist Ultracain mit Adrenalin anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Ultracain mit Adrenalin aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST ULTRACAIN MIT ADRENALIN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Ultracain mit Adrenalin ist ein Mittel zur örtlichen Betäubung
(Lokalanästhetikum) in der
Zahnheilkunde. Es enthält die Wirkstoffe Articain
(Lokalanästhetikum) und Epinephrin (Adrenalin).
Adrenalin verengt die Blutgefäße im Injektionsgebiet und führt hier
zu örtlicher Blutleere (lokale
Anämie). Dies verringert eine Blutung während der Behandlung und
verlängert die Wirkung des
Lokalanästhetikums.
Ultracain mit Adrenalin wird zur örtlichen Betäubung vor
zahnärztlichen Behandlungen bei
Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren angewendet. Hierzu gehören:
–
Schleimhaut- und knochenchirurgische Eingriffe, die eine stärkere
Verminderung der
Durchblutung erfordern,
–
chirurgische Eingriffe an der Zahnpulpa,
–
Entfernung abgebrochener Zähne,
–
länger dauernde chirurgische Eingriffe,
–
kieferchirurgische Eingriffe am Knochen mit Eröffnen des
Zahnfleischs,
–
Entfernung von Zysten

Vara einkenni

FACHINFORMATION
(ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS/SMPC)
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Ultracain mit Adrenalin 40 mg/ml + 0,01 mg/ml Injektionslösung
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Injektionslösung enthält 40 mg Articainhydrochlorid und 0,01 mg
Epinephrin (Adrenalin).
1 Patrone mit 1,7 ml Injektionslösung enthalten 68 mg
Articainhydrochlorid und 0,017 mg Epinephrin
(Adrenalin).
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
Enthält 0,5 mg/ml Natriummetabisulfit (E 223) und 0,5 mg/ml Natrium.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung.
Klare, farblose, isotonische Lösung.
Der pH-Wert der Lösung liegt zwischen 3,0 und 5,0.
Osmolarität: 271–322 mOsmol/l.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1.
ANWENDUNGSGEBIETE
Ultracain mit Adrenalin wird bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren
zur Lokalanästhesie
(Infiltrations- und Leitungsanästhesie) in der Zahnheilkunde
angewendet.
–
Schleimhaut- und knochenchirurgische Eingriffe, die eine stärkere
Ischämie erfordern,
–
pulpenchirurgische Eingriffe (Amputation und Exstirpation),
–
Extraktion frakturierter Zähne (Osteotomie),
–
länger dauernde chirurgische Eingriffe,
–
perkutane Osteosynthese,
–
Zystektomie,
–
mukogingivale Eingriffe,
–
Wurzelspitzenresektion.
4.2.
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Dosierung
Für die komplikationslose Zangenextraktion von Oberkieferzähnen im
nicht entzündlichen Stadium
genügt meist eine vestibuläre Injektion von 1,7 ml pro Zahn. In
Einzelfällen kann eine vestibuläre
Nachinjektion von 1–1,7 ml erforderlich sein, um eine komplette
Anästhesie zu erreichen. Auf die
schmerzhafte palatinale Injektion kann normalerweise verzichtet
werden.
Wenn am Gaumen ein Schnitt oder eine Naht indiziert ist, genügt ein
palatinales Depot von ca. 0,1 ml
pro Einstich.
1
Bei Reihenextraktionen benachbarter Zähne lässt sich in den meisten
Fällen die Zahl der vestibulären
Injektionen verringern.
Bei glatten Zangenextraktionen von Unterkiefe