Land: Þýskaland
Tungumál: þýska
Heimild: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Propafenonhydrochlorid
kohlpharma GmbH (3216120)
Propafenonhydrochlorid
Filmtablette
Propafenonhydrochlorid (12787) 150 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1988-11-15
Fachinformation Rytmonorm Stand:11.2001 1 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Rytmonorm 150 mg Rytmonorm 300 mg Wirkstoff: Propafenonhydrochlorid 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DER ARZNEIMITTEL 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Antiarrhythmikum der Klasse Ic nach Vaughan Williams 3.2 ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL Rytmonorm 150 mg: 1 Filmtablette enthält 150 mg Propafenonhydroch- lorid. Rytmonorm 300 mg: 1 Filmtablette enthält 300 mg Propafenonhydroch- lorid. 3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE Rytmonorm 150 mg und Rytmonorm 300 mg: Croscarmellose-Natrium, gereinigtes Wasser, Hypromellose, Macrogol 400, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Titandioxid (E 171) 4. ANWENDUNGSGEBIETE Symptomatische und behandlungsbedürftige ta- chykarde supraventrikuläre Herzrhythmusstörun- gen, wie z. B. AV-junktionale Tachykardien, sup- raventrikuläre Tachykardien bei WPW-Syndrom oder paroxysmales Vorhofflimmern. Schwerwiegend symptomatische ventrikuläre ta- chykarde Herzrhythmusstörungen, wenn diese nach Beurteilung des Arztes lebensbedrohend sind. 5. GEGENANZEIGEN Rytmonorm darf nicht angewendet werden: – bei manifester Herzinsuffizienz, – bei kardiogenem Schock, außer wenn dieser durch eine Störung der Herzschlagfolge bedingt ist, – bei schwerer symptomatischer Bradykardie, – innerhalb der ersten drei Monate nach Myokardi- nfarkt oder bei eingeschränkter Herzleistung (linksventrikuläres Auswurfvolumen geringer als 35 %), außer bei Patienten mit lebensbedro- henden ventrikulären Herzrhythmusstörungen, – bei vorbestehenden höhergradigen sinuatrialen, atrioventrikulären oder intraventrikulären Erre- gungsleitungsstörungen, – bei Sinusknotensyndrom, – bei ausgeprägter Hypotonie, – bei manifesten Störungen des Elektrolythaushal- tes (z. B. Kaliumstoffwechselstörungen), – bei schwerer obstruktiver Atemwegserkrankung, – bei Myasthenia gravis, – bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Propafenonhy Lestu allt skjalið