Land: Þýskaland
Tungumál: þýska
Heimild: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Promethazinhydrochlorid
Rodleben Pharma GmbH (4237905)
Promethazine hydrochloride
Injektionslösung
Promethazinhydrochlorid (03720) 50 Milligramm
Injektion intraglutäal; Injektion intravenös
erloschen
2000-06-29
FA Anlage 3 zum Zulassungsbescheid Zul.-Nr.: 3000623.00.00 FB Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben FC F a c h i n f o r m a t i o n FD 1. Bezeichnung des Arzneimittels Prothazin ® Injektionslösung FE Wirkstoff: Promethazinhydrochlorid FF 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht Verschreibungspflichtig FG 3. Zusammensetzung des Arzneimittels FH 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe Mittel aus der Gruppe der Phenothiazine zur Behandlung von allergischen Erkrankungen sowie von Unruhe- und Erregungszuständen. FJ 3.2 Arzneilich wirksamer Bestandteil 1 Ampulle (2 ml) enthält: 50 mg Promethazinhydrochlorid FK 3.3 Sonstige Bestandteile max. 0,66 mg Natriumdisulfit (entspricht max. 0,44 mg SO 2 ), Propylenglycol, Ethanol, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke FM 4. Anwendungsgebiete - akute allergische Erkrankungen und Reaktionen, - akute Unruhe- und Erregungszustände. FN 5. Gegenanzeigen - 2 - Prothazin ® Injektionslösung darf nicht angewendet werden bei: - Überempfindlichkeit gegenüber Neuroleptika, insbe- sondere Phenothiazinen, - Bestehen einer schweren Blutzell- und Knochenmarks- schädigung - Kinder unter 2 Jahren, da eine erhöhte Gefährdung durch den sog. plötzlichen Kindstod nicht ausge- schlossen ist ("Sudden infant death syndrome"). Prothazin ® Injektionslösung darf nur unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung und entsprechenden Vorsichts-maßnahmen angewendet werden bei: - akuten Intoxikationen mit zentraldämpfenden Arznei- mitteln (z.B. Opiaten, Hypnotika, Antidepressiva, Neuroleptika, Tranquilizern) oder Alkohol, - Leukopenie und anderen Erkrankungen des hämatopoe- tischen Systems, - schweren Leber- und Nierenerkrankungen, - Vorschädigung des Herzens, - stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie, orthostati- scher Dysregulation), - hirnorganischen Erkrankungen und epileptischen Anfäl- len in der Anamnese, - nicht-pharmakogenen Parkinson-Syndromen, - Glaukom, Polyrusstenose, Prostatahypertrophie, Harn- retention. Kinder über 2 Jahren und Jugendliche unter 16 Jahren sollte Lestu allt skjalið