Country: Sviss
Tungumál: þýska
Heimild: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
norethisteronum
Bayer (Schweiz) AG
G03DC02
norethisteronum
Tabletten
norethisteronum 5 mg, lactosum monohydricum 70.2 mg, maydis amylum, magnesii stearas pro compresso.
B
Synthetika
Dysfunktionelle Blutungen, primäre und sekundäre Amenorrhoe, Menstruationsverlegung
zugelassen
1959-03-06
Information für die Patientinnen Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie sollten es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte Ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Primolut® N Bayer (Schweiz) AG Was ist Primolut N und wann wird es angewendet? Primolut N darf nur auf Verschreibung und unter ständiger Kontrolle eines Arztes oder einer Ärztin verwendet werden. Primolut N ist ein in Form von Tabletten einzunehmendes Hormonpräparat, das den als Gestagen bezeichneten Wirkstoff Norethisteron enthält. Dieser Wirkstoff ist mit dem natürlichen, in den Eierstöcken produzierten Gelbkörperhormon Progesteron verwandt, das bei der Regulierung des Monatszyklus und in der Schwangerschaft eine wichtige Rolle spielt. Primolut N dient zur Behandlung von Gebärmutterblutungen, die durch hormonale Störungen verursacht werden, sowie (nach Vorbehandlung mit einem anderen, als Östrogen bezeichneten Geschlechtshormon) bei fehlenden bzw. ausbleibenden Monatsblutungen als Folge hormonaler Störungen (Amenorrhö). In gewissen Fällen wird es auch zur Menstruationsverlegung verwendet. Was sollte dazu beachtet werden? Primolut N ist kein Mittel zur Empfängnisverhütung (siehe: «Wann ist bei der Einnahme von Primolut N Vorsicht geboten?»). Wann darf Primolut N nicht angewendet werden? Primolut N darf nicht angewendet werden wenn eine der folgenden Situationen oder Krankheiten vorliegt: ·bei ausbleibenden Monatsblutungen aufgrund eines Mangels gewisser anderer Geschlechtshormone (Gonadotropine), ·wenn Sie Brust- oder Gebärmutterkrebs haben oder hatten, bei dem Geschlechtshormone eine Rolle spielen oder spielten, ·bei vaginalen Blutungen ungeklärter Ursache, ·wenn Sie einen Herzinfarkt oder Hirnschlag (ausgelöst durch ein Blutgerinnsel oder eine Blutung a Lestu allt skjalið
FACHINFORMATION Primolut® N Bayer (Schweiz) AG Zusammensetzung Wirkstoff: Norethisteronum. Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum 70 mg, excipiens pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Jede Tablette enthält: Norethisteronum 5 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Dysfunktionelle Blutungen, primäre und sekundäre Amenorrhö, Menstruationsverlegung. Dosierung/Anwendung Die Tabletten sind ganz mit etwas Flüssigkeit zu schlucken. Die Wirksamkeit von Primolut N kann vermindert sein, wenn die vorschriftsgemässe Einnahme vergessen wurde. Die Patientin sollte nur die letzte vergessene Tablette einnehmen, sobald sie die vergessene Einnahme bemerkt hat, und dann die Einnahme von Primolut N am darauf folgenden Tag zur gewohnten Zeit fortsetzen. Wenn eine Empfängnisverhütung gewünscht ist, muss zusätzlich eine nichthormonelle (Barriere-)Methode eingesetzt werden. Dysfunktionelle Blutungen 1 Tablette Primolut N soll 3-mal täglich während 10 Tagen eingenommen werden. In der Mehrheit der Fälle wird eine Blutung, die nicht durch organische Läsionen bedingt ist, innerhalb von 1 bis 3 Tagen zum Stehen gebracht. Um den Erfolg der Behandlung sicherzustellen, muss Primolut N über die volle Dauer von 10 Tagen eingenommen werden. Etwa 2-4 Tage nach Beendigung der Einnahme kommt es zu einer Entzugsblutung, die in Stärke und Dauer einer normalen Menstruation entspricht. Gelegentlich kommt es nach anfänglichem Sistieren der Blutung zu leichten Schmierblutungen. Auch in diesen Fällen sollte die Einnahme nicht unterbrochen werden. Wenn die Blutung trotz regelmässiger Einnahme der Tabletten nicht sistiert, ist eine organische Ursache (z.B. Myom, Polypen, Zervix- oder Endometriumkarzinom, Extrauteringravidität, Abortreste) oder eine Koagulationsstörung anzumehmen. Das gleiche gilt für den Fall, dass es nach anfänglicher Blutstillung noch während der Tabletteneinnahme wieder zu stärkeren Blutungen kommt. Um bei Patientinnen mit anovulatorischen Zyklen ein Rezidiv der dysfunktionellen Blutungen zu Lestu allt skjalið