Country: Þýskaland
Tungumál: þýska
Heimild: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Fenoterolhydrobromid
HIKMA Farmaceutica (Portugal), S.A. (8007071)
G02CA03
Fenoterol hydrobromide
Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung
Teil 1 - Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung; Fenoterolhydrobromid (06253) 0,025 Milligramm
Injektion intravenös
verlängert
1984-07-18
Seite 1 von 10 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER PARTUSISTEN ® INTRAPARTAL 25 MIKROGRAMM/ML KONZENTRAT ZUR HERSTELLUNG EINER INJEKTIONSLÖSUNG Wirkstoff: Fenoterolhydrobromid Zur Anwendung bei Schwangeren LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Partusisten intrapartal und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Partusisten intrapartal beachten? 3. Wie ist Partusisten intrapartal anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Partusisten intrapartal aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST PARTUSISTEN INTRAPARTAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Partusisten intrapartal ist ein Arzneimittel zur Behandlung akuter Gefahrenzustände des Ungeborenen unter der Geburt. Partusisten intrapartal wird angewendet bei Dystokien (ungeordnete Wehentätigkeit) in der Eröffnungs- und Austreibungsperiode (z. B. spontan bzw. durch Vorliegen eines Geburtshindernisses oder durch Überstimulierung mit Wehen auslösenden Arzneimitteln entstandene Hyperaktivität [gesteigerte Tätigkeit] des Uterus [Gebärmutter] bis hin zum Tetanus uteri [Uteruskrampf]). Intrauterine Asphyxie (drohende Erstickung des Ungeborenen), z. B. Dezelerationen (wehenabhängige Abnahme der Herzfrequenz des Ungeborenen) bzw. beginnende bis mittelgradige Azidose (Übers Lestu allt skjalið
Seite 1 von 12 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Partusisten ® intrapartal 25 Mikrogramm/ml Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Fenoterolhydrobromid 1 ml Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung enthält 25 Mikrogramm Fenoterolhydrobromid. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile: siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Dystokien in der Eröffnungs- und Austreibungsperiode (z. B. spontan bzw. durch Vorliegen eines Geburtshindernisses oder durch Überstimulierung mit Wehen auslösenden Arzneimitteln entstandene Hyperaktivität des Uterus bis hin zum Tetanus uteri). Intrauterine Asphyxie (z. B. Dezelerationen bzw. beginnende bis mittelgradige Azidose). Geburtshilfliche Notfälle (z. B. Nabelschnurvorfall, drohende Uterusruptur). Zur Uterusrelaxation bei akuten Indikationen wie z. B. bei Sectio. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Die Behandlung mit Partusisten intrapartal sollte nur von Geburtshelfern/Ärzten eingeleitet werden, die mit der Anwendung von tokolytischen Wirkstoffen Erfahrung haben. Sie sollte in Einrichtungen mit geeigneter Ausstattung durchgeführt werden, damit der Gesundheitszustand von Mutter und Fötus kontinuierlich überwacht werden kann. Partusisten intrapartal sollte so bald wie möglich nach Ausschluss jeglicher Gegenanzeigen für die Anwendung von Fenoterolhydrobromid bei der Patientin (siehe Abschnitt 4.3) angewendet werden. Eine angemessene Beurteilung des kardiovaskulären Status der Patientin mit kontinuierlicher EKG- Überwachung sollte während der Behandlung durchgeführt werden (siehe Abschnitt 4.4). Eine sorgfältige Kontrolle der Hydration ist unabdingbar, um das Risiko eines Lungenödems bei der Mutter zu vermeiden (siehe Abschnitt 4.4). Dosierung Eine Ampulle Partusisten intrapartal (25 Mikrogramm Fenoterolhydrobromid) wird mit 4 ml geeigneter Trägerlösung (siehe unten) unm Lestu allt skjalið