Madopar 50 mg/12,5 mg - Kapseln

Land: Austurríki

Tungumál: þýska

Heimild: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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23-02-2021

Virkt innihaldsefni:

BENSERAZID HYDROCHLORID; LEVODOPA

Fáanlegur frá:

Roche Austria GmbH

ATC númer:

N04BA02

INN (Alþjóðlegt nafn):

Benzene hydrochloride; LEVODOPA

Einingar í pakka:

30 Stück, Laufzeit: 36 Monate,100 Stück, Laufzeit: 36 Monate

Gerð lyfseðils:

Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Lækningarsvæði:

Levodopa und Decarboxyl

Vörulýsing:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Leyfisdagur:

1979-08-24

Upplýsingar fylgiseðill

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10.Juli 2020
Gebrauchsinformation: Information für Patienten
Madopar 50 mg/12,5 mg - Kapseln
Levodopa, Benserazid
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit
der Einnahme dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
–
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
–
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
–
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter. Es
kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
–
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Madopar und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Madopar beachten?
3. Wie ist Madopar einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Madopar aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Madopar und wofür wird es angewendet?
Madopar ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Beschwerden bei
Parkinson-Krankheit.
Bei Parkinson-Krankheit besteht im Gehirn ein Mangel an der Substanz
Dopamin. Dopamin selbst
kann aber nicht als Arzneimittel zugeführt werden, da es nur
unzureichend in das Gehirn übertreten
kann.
Levodopa dagegen, die chemische Vorstufe von Dopamin, kann in das
Gehirn übertreten und wird
dort in Dopamin umgewandelt.
Der Körper wandelt aber auch
außerhalb
des Gehirns
Levodopa in Dopamin um. Um das zu
verhindern, wird Benserazid hinzugefügt. Dadurch kann Levodopa
unverändert
in
das Gehirn
eintreten und wird
dort
in Dopamin umgewandelt, wobei Benserazid selbst nicht in das Gehirn
übertritt. Somit kann das fehlende Dopamin im Gehirn ergänzt werden.
Madopar kann Beschwerden nur lindern, heilt die Parkinson-Krankheit
aber nicht, da es die Ursache
des Dopaminmangels im
                                
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Vara einkenni

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10. Juli 2020
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
(FACHINFORMATION)
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
MADOPAR 50 MG/12,5 MG - KAPSELN
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Eine
Kapsel
enthält
als
Wirkstoffe
50 mg
Levodopa
und
12,5 mg
Benserazid
(in
Form
des
Hydrochlorids).
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Kapsel.
Blau/graue opake Kapseln mit dem Aufdruck „ROCHE“.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Alle Formen des Parkinson-Syndroms mit Ausnahme des medikamentös
bedingten Parkinsonoids.
_Madopar_ _100 mg/25 mg -_ _lösliche Tabletten_ wird empfohlen für
Patienten, die

an Dysphagie (Störung des Schluckvorganges) leiden

eine Einnahme einer flüssigen Madopar-Form bevorzugen

einen rascheren Wirkungseintritt benötigen, z.B. bei
frühmorgendlicher oder nachmittäglicher
Akinese, "Delayed-on"-, "Wearing-off"- und "End-of-Dose"-Phänomen
_Madopar_ _CR 100 mg/25 mg - Kapseln_ wird empfohlen für Patienten

mit plasmaspiegel- oder dosisabhängigen Fluktuationen im Vordergrund
des Therapieverlaufs, z.B.
"Peak-Dose"-Dyskinese, "End-of-Dose"-Akinese und nächtliche
Bewegungsstörungen
Madopar wird angewendet bei Erwachsenen ab 25 Jahren.
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Grundsätzlich soll Madopar einschleichend und in allen Phasen der
Krankheit individuell und so niedrig
wie möglich dosiert werden. Dosierung und Dosierungsintervall müssen
individuell bei jedem Patienten
sorgfältig eingestellt werden. Die folgenden Dosierungsangaben gelten
deshalb als Richtlinien.
Dosierung

INITIALTHERAPIE
Parkinson-Patienten im Frühstadium: 50 mg/12,5 mg 3- bis 4-mal pro
Tag
Parkinson-Patienten im fortgeschrittenen Stadium: 100 mg/25 mg 3- bis
4-mal pro Tag
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10. Juli 2020
Ist die Dosierung der Initialtherapie gut verträglich, kann sie
wöchentlich um eine Einzelgabe pro
Tag erhöht werden (z.B. 4-mal statt 3-mal täglich). Eine
Dosisanpassung kann alle 2 - 3 Tage
erfolgen, wenn eine direkte Kontrolle des Pat
                                
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