LyoPlas P

Country: Þýskaland

Tungumál: þýska

Heimild: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Kauptu það núna

Vara einkenni Vara einkenni (SPC)
14-08-2020
Opinber matsskýrsla Opinber matsskýrsla (PAR)
03-02-2012

Virkt innihaldsefni:

Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen

Fáanlegur frá:

DRK-Blutspendedienst West gGmbH der Lve Nordrhein, Westfalen-Lippe, Rheinland-Pfalz und Saarland (3331424)

INN (Alþjóðlegt nafn):

Clotting-active plasma from humans

Lyfjaform:

Infusionslösung

Samsetning:

Teil 1 - Infusionslösung; Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen (10676) 0,7 Milliliter

Stjórnsýsluleið:

Infusion intravenös

Leyfisstaða:

zugelassen

Leyfisdagur:

2012-02-08

Upplýsingar fylgiseðill

                                WORTLAUT DER GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION IM SINNE DER
§§ 11 UND 11A AMG
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
LYOPLAS P
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
LyoPlas P
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Plasma zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
−
Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsneigung oder
einer manifes-
ten Blutung bei komplexen Störungen des Hämostasesystems, besonders
bei
schwerem Leberparenchymschaden oder im Rahmen einer disseminierten in-
travasalen Gerinnung (DIC). In jedem Fall hat die Behandlung der
ursächlichen
Krankheit Priorität. Da eine DIC immer eine Komplikation einer
schweren Grun-
derkrankung (z.B. Sepsis, Schock, Polytrauma) darstellt, sollte
LyoPlas P nicht
ohne Behandlung der zugrunde liegenden Pathomechanismen verabreicht
wer-
den.
−
Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien
−
Substitution bei Faktor V – und Faktor XI – Mangel
−
Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura
−
Austauschtransfusion
Eine Gabe von LyoPlas P ist nicht angezeigt als Volumen-, Eiweiß- und
Albuminer-
satz, zur Immunglobulinsubstitution und zur parenteralen Ernährung.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
−
Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:
−
Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydratation, Lungenödem
−
nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter
der Porengrö-
ße 170 bis 230 µm transfundiert. In Ausnahmefällen können auch
AB0-kompatible
Plasmen (s. Querschnitts-Leitlinien) transfundiert werden. Es sollte
in der Regel
schnell infundiert werden, dem Zustand des Patienten entsprechend ist
der Kreis-
lauf zu kontrollieren. Werden mehr als 50 ml/min beim Erwachsenen
appliziert, ist
eine zusätzliche Gabe von Kalzium erforderlich.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfältig auf Anzeichen einer
Zitratintoxikation
geachtet und die Transfusionsgeschwindigkeit dem klinischen Zustand
angepasst
werden.
Die langfristi
                                
                                Lestu allt skjalið
                                
                            

Vara einkenni

                                WORTLAUT DER GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION IM SINNE DER
§§ 11 UND 11A AMG
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
LYOPLAS P
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
LyoPlas P
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Plasma zur Transfusion
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
−
Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsneigung oder
einer manifes-
ten Blutung bei komplexen Störungen des Hämostasesystems, besonders
bei
schwerem Leberparenchymschaden oder im Rahmen einer disseminierten in-
travasalen Gerinnung (DIC). In jedem Fall hat die Behandlung der
ursächlichen
Krankheit Priorität. Da eine DIC immer eine Komplikation einer
schweren Grun-
derkrankung (z.B. Sepsis, Schock, Polytrauma) darstellt, sollte
LyoPlas P nicht
ohne Behandlung der zugrunde liegenden Pathomechanismen verabreicht
wer-
den.
−
Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien
−
Substitution bei Faktor V – und Faktor XI – Mangel
−
Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura
−
Austauschtransfusion
Eine Gabe von LyoPlas P ist nicht angezeigt als Volumen-, Eiweiß- und
Albuminer-
satz, zur Immunglobulinsubstitution und zur parenteralen Ernährung.
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
−
Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:
−
Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydratation, Lungenödem
−
nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter
der Porengrö-
ße 170 bis 230 µm transfundiert. In Ausnahmefällen können auch
AB0-kompatible
Plasmen (s. Querschnitts-Leitlinien) transfundiert werden. Es sollte
in der Regel
schnell infundiert werden, dem Zustand des Patienten entsprechend ist
der Kreis-
lauf zu kontrollieren. Werden mehr als 50 ml/min beim Erwachsenen
appliziert, ist
eine zusätzliche Gabe von Kalzium erforderlich.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfältig auf Anzeichen einer
Zitratintoxikation
geachtet und die Transfusionsgeschwindigkeit dem klinischen Zustand
angepasst
werden.
Die langfristi
                                
                                Lestu allt skjalið
                                
                            

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