Land: Þýskaland
Tungumál: þýska
Heimild: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Digoxin
TEOFARMA S.R.L. (8023058)
CO1AA05
digoxin
Tablette
Teil 1 - Tablette; Digoxin (03308) 0,25 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
1999-08-23
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER LANICOR® 0,25 mg, Tabletten Zur Anwendung bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen. Wirkstoff: Digoxin LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. · Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. · Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. · Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. · Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. 1. Was ist Lanicor® und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Lanicor® beachten? 3. Wie ist Lanicor® einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Lanicor® aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST LANICOR â UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Lanicor® ist ein herzwirksames Glykosid aus Digitalis lanata. Lanicor® wird angewendet bei: - Manifeste chronische Herzmuskelschwäche (aufgrund systolischer Funktions- störung) - Schnelle Form einer Herzrhythmusstörung bei Vorhofflimmern/Vorhofflattern (Tachyarrhythmia absoluta) - Anfallsartiges (paroxysmales) Vorhofflimmern/ Vorhofflattern Die parenterale Applikation sollte nur erfolgen, wenn ein schneller Wirkungseintritt erwünscht oder eine orale Gabe nicht angezeigt ist. 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON LANICOR â BEACHTEN? LANICOR â DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN: - wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Digoxin, andere herzwirksame Glykoside oder einen der sonstigen Bestandteile sind, Lanicor â (14.AMG) Seite 1 von 11 - bei Verdacht auf eine Vergiftung mit Herzglykosiden, - wenn von den Herzkammern ausgeh Lestu allt skjalið
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL LANICOR® 0,25 mg Digoxin / Tabletten LANICOR® AMPULLEN 0,25 mg Digoxin / ml Injektionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 0,25 mg Digoxin. 1 Ampulle zu 1 ml Injektionslösung enthält 0,25 mg Digoxin. Sonstige Bestandteile: Die Injektionslösung enthält 10 Vol.-% Alkohol und Propylenglycol. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM LANICOR®: Tabletten Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden. LANICOR® AMPULLEN: Injektionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE - Manifeste chronische Herzinsuffizienz (aufgrund systolischer Dysfunktion) - Tachyarrhythmia absoluta bei Vorhofflimmern/ Vorhofflattern - Paroxysmales Vorhofflimmern/Vorhofflattern Die parenterale Applikation sollte nur erfolgen, wenn ein schneller Wirkungseintritt erwünscht oder eine orale Gabe nicht angezeigt ist. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Wegen der geringen therapeutischen Breite von Digoxin ist eine sorgfältig überwachte Einstellung auf die individuelle therapeutische Dosis notwendig. Die Höhe der individuellen Dosierung hängt vom Glykosidbedarf sowie von der Eliminationsgeschwindigkeit ab. Therapeutisch erwünschte Digoxin-Konzentrationen im Serum liegen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 13 Jahren in der Regel zwischen 0,8 und 2,0 ng/ml. Lanicor â (07/2009) Seite 1 von 16 Die Dosierung sollte individuell - vor allem nach dem Behandlungserfolg - festgelegt werden. Sie orientiert sich bei Erwachsenen an der sogenannten Vollwirkdosis (= Körperbestand in mg) von 0,8 - 1,5 mg Digoxin und der Erhaltungsdosis, die durch die Abklingquote (Verlust der klinischen Wirkung pro Tag) von 20 - 25 % bestimmt wird, und bei 0,2 - 0,4 mg Digoxin/Tag liegt. Patienten mit einigen besonderen Krankheitsbildern müssen mit reduzierter Glykosiddosierung und unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung behandelt werden (siehe auch entsprechende Hinweise im Abschnitt Gegenanzeigen). E Lestu allt skjalið