Erythrozytenkonzentrat BHV

Land: Þýskaland

Tungumál: þýska

Heimild: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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20-11-2020

Virkt innihaldsefni:

Erythrozyten vom Menschen

Fáanlegur frá:

Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide gGmbH (8081216)

INN (Alþjóðlegt nafn):

Erythrocytes from humans

Lyfjaform:

Infusionslösung

Samsetning:

Teil 1 - Infusionslösung; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter pro Milliliter

Stjórnsýsluleið:

Infusion intravenös

Leyfisstaða:

zugelassen

Leyfisdagur:

2005-07-30

Upplýsingar fylgiseðill

                                Gebrauchsinformation und Fachinformation ‚Erythrozytenkonzentrat
BHV‘
Seite 1 von 2
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION – aufmerksam lesen
ERYTHROZYTENKONZENTRAT BHV
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat BHV
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2. ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll
möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet werden.
Die Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine
andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen
Gesamtzustand des
Patienten.
3. INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt. Bei potenziellen
Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe von
Erythrozytenkonzentraten des
Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden. Bei bekannten
Überempfindlichkeiten des Empfängers
gegen nicht erythrozytäre und plasmatische Blutbestandteile sind zu
beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170
bis 230 µm
transfundiert werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können
auch sog. „majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor
der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten ist eine Serumverträglichkeitsprobe
(Kreuzprobe) durchzuführen. Unmittelbar vor der Transfusion ist ein
AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen. Bei der Verabreichung
sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die Temperatur der
Erythrozytenkonzentrate
zu
beachten.
Die
Transfusionsgeschwindigkeit
muss
dem
klinischen
Zustand
des
Patienten
angepasst
werden.
Eine
Erwärmung
gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist in der Regel 
                                
                                Lestu allt skjalið
                                
                            

Vara einkenni

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BHV‘
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ERYTHROZYTENKONZENTRAT BHV
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Erythrozytenkonzentrat BHV
B) STOFFGRUPPE
Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2. ANWENDUNGSGEBIETE
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll
möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet werden.
Die Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder für eine
andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen
Gesamtzustand des
Patienten.
3. INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolute Kontraindikationen sind nicht bekannt. Bei potenziellen
Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe von
Erythrozytenkonzentraten des
Transplantatspenders und seiner Blutsverwandten vor der
Transplantation unbedingt zu vermeiden. Bei bekannten
Überempfindlichkeiten des Empfängers
gegen nicht erythrozytäre und plasmatische Blutbestandteile sind zu
beachten.
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170
bis 230 µm
transfundiert werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können
auch sog. „majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor
der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten ist eine Serumverträglichkeitsprobe
(Kreuzprobe) durchzuführen. Unmittelbar vor der Transfusion ist ein
AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen. Bei der Verabreichung
sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die Temperatur der
Erythrozytenkonzentrate
zu
beachten.
Die
Transfusionsgeschwindigkeit
muss
dem
klinischen
Zustand
des
Patienten
angepasst
werden.
Eine
Erwärmung
gekühlter
Erythrozytenkonzentrate ist in der Regel 
                                
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