Country: Þýskaland
Tungumál: þýska
Heimild: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Viatris Healthcare GmbH (8009064)
3000 I.E.
Injektionslösung in einer Fertigspritze
intravenöse Anwendung; subkutane Anwendung
zugelassen
2022-09-30
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER CERTOPARIN VIATRIS 3.000 IE INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGSPRITZE Certoparin-Natrium Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Sie können dabei helfen, indem Sie jede auftretende Nebenwirkung melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Ende Abschnitt 4. LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie diese Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Certoparin Viatris und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Certoparin Viatris beachten? 3. Wie ist Certoparin Viatris anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Certoparin Viatris aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen Hinweis: _Die kursiv gedruckten Abschnitte_ enthalten Erläuterungen für Angehörige der Gesundheitsberufe. 1. WAS IST CERTOPARIN VIATRIS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Certoparin Viatris 3.000 IE ist ein Arzneimittel zur Hemmung bzw. Verzögerung der Blutgerinnung (niedermolekulares Heparin aus der Gruppe der Antikoagulanzien). CERTOPARIN VIATRIS 3.000 IE WIRD ANGEWENDET: • zur Vorbeugung von Gefäßverschlüssen (Thrombosen) durch Blutgerinnsel vor, während und nach Operationen bei Patienten mit mittlerem Lestu allt skjalið
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8. 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Certoparin Viatris 3.000 IE Injektionslösung in Fertigspritze 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Fertigspritze mit 0,3 ml Injektionslösung enthält: Certoparin-Natrium 3.000 IE anti-Xa (bezogen auf niedermolekulares Heparin zur Wertbestimmung BRS) Certoparin-Natrium wird aus Darmschleimhaut vom Schwein hergestellt. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung in Fertigspritze Eine klare, bräunlich-gelbe Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Peri- und postoperative Primärprophylaxe tiefer Venenthrombosen bei Patienten mit mittlerem (z. B. Allgemeinchirurgie) oder hohem (z. B. orthopädische Chirurgie) thromboembolischen Risiko. Primärprophylaxe venöser thromboembolischer Ereignisse bei Patienten mit akutem ischämischen Schlaganfall. Prophylaxe venöser thromboembolischer Ereignisse (VTE) bei nicht-chirurgischen Patienten mit einem erhöhten Risiko auf VTE und bei Immobilisation aufgrund einer akuten Erkrankung wie beispielsweise akute Atemwegserkrankungen, Herz- und Gefäßerkrankungen, akute infektiöse bzw. entzündliche Erkrankungen, gastrointestinale Erkrankungen oder neurologische Erkrankungen. 2 Antikoagulation bei extrakorporalem Kreislauf während der Hämodialyse. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung _ _ _Peri- und postoperative Thromboseprophylaxe: _ 1 - 2 Stunden vor Operationsbeginn den gesamten Inhalt einer Fertigspritze subkutan injizieren, anschließend ab dem ersten Tag nach der Operation einmal täglich im 24-Stunden-Rhythmus den gesamten Inhalt einer Fertigspritze. _Patienten mit Schlaganfall und Lestu allt skjalið