Country: Շվեյցարիա
language: գերմաներեն
source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
ranitidinum
Sandoz Pharmaceuticals AG
A02BA02
ranitidinum
Filmtabletten
ranitidinum 300 mg bis ranitidini hydrochloridum, excipiens pro compresso Dunst.
Synthetika
H2-Rezeptorantagonist
1998-03-20
PATIENTENINFORMATION Ranimed® 150/300 SANDOZ Was ist Ranimed 150/300 und wann wird es angewendet? Ranimed ist ein Arzneimittel gegen Krankheiten, welche durch eine übermässige Säureproduktion im Magen verursacht werden: z.B. Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Refluxkrankheit (Sodbrennen). Ranimed wird ebenfalls zur Behandlung gewisser immer wiederkehrender Verdauungsstörungen eingesetzt, welche mit Schmerzen in der Oberbauchgegend oder hinter dem Brustbein auftreten. Ranimed soll nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin hin eingenommen werden. Wann darf Ranimed 150/300 nicht angewendet werden? Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem Hilfsstoff von Ranimed darf dieses nicht eingenommen werden. Wann ist bei der Einnahme von Ranimed 150/300 Vorsicht geboten? Bei eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosierung durch den Arzt bzw. die Ärztin angepasst werden. Ranimed kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen, z.B. gewisser Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. Darf Ranimed 150/300 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden? Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsmässiger Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und der Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen. Wie verwenden Sie Ranimed 150/300? Die Dosierung von Ranimed wird durch den Arzt bzw. die Ärztin in Abhängigkeit der Krankheit festgelegt. Das Arzneimittel muss während der ganzen vom Arzt bzw. der Ärztin empfohlenen Zeitdauer eingenommen werden; ein Abklingen der Beschwerden ist nicht unbedingt mit einer Abheilung der Krankheit gleichzusetzen. Erwachsene: Die übliche Dosis beträgt 2× tägl read_full_document
FACHINFORMATION Ranimed® 150/300 Sandoz Pharmaceuticals AG Zusammensetzung Wirkstoff: Ranitidinum (ut Ranitidini hydrochloridum). Hilfsstoffe: Excip. pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtabletten (mit Bruchrille) zu 150 mg und 300 mg Ranitidinum. Ranimed 150 und 300 Filmtabletten sind teilbar. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Ranimed ist bei folgenden Krankheiten indiziert: Duodenalulzera und gutartige Magenulzera, postoperative Ulzera, Reflux-Oesophagitis, Zollinger-Ellison-Syndrom. Bei rezidivierenden Duodenalulzera mit Nachweis einer gleichzeitigen Helicobacter pylori-Infektion muss Ranitidin in Kombination mit zwei Antibiotika (Amoxicillin und Metronidazol) gegeben werden. Ranimed ist ebenfalls indiziert zur Prophylaxe von Blutungen aus Ulzerationen oder Erosionen des oberen Gastrointestinaltraktes und zur Stressulkusprophylaxe. Ranimed kann auch verwendet werden bei hyperazider Dyspepsie und als Prämedikation vor der Narkose, um die Folgen des Säureaspirationssyndroms zu mildern. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Orale Verabreichung Die Filmtabletten werden mit etwas Flüssigkeit geschluckt. Duodenalulzera, gutartige Magenulzera, postoperative Ulzera: Die übliche Dosierung beträgt 2× täglich 150 mg (am Morgen und vor dem Schlafengehen, unabhängig von den Essenszeiten) oder 1× 300 mg vor dem Schlafengehen während 4–6 Wochen. Nur bei wenigen Patienten ist eine zweite 4-wöchige Therapie notwendig. In der Behandlung von Duodenalulzera führt eine Dosierung von 2× täglich 300 mg während 4 Wochen anstelle von 2× täglich 150 mg oder 1× täglich 300 mg vor dem Schlafengehen während 4 Wochen bei Männern zu einer erhöhten Heilungsrate. Die höhere Dosis von 2× täglich 300 mg soll nur verwendet werden, wenn die niedere Dosis nicht zum Erfolg geführt hat. Die Erhöhung der Dosis bewirkt kein verstärktes Auftreten von unerwünschten Wirkungen. Bei Patienten, welche auf die Kurzzeittherapie gut angesprochen haben, und speziell auch bei denjenigen, w read_full_document