Country: Գերմանիա
language: գերմաներեն
source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
nasale Anwendung; Felines Infektiöses Peritonitisvirus, Stamm DF2-ts1, lebend
Zoetis Deutschland GmbH (4402304)
QI06AD02
Feline Infectious peritonitis virus, strain DF2-ts1 alive
Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
nasale Anwendung (Katze) - -; Felines Infektiöses Peritonitisvirus, Stamm DF2-ts1, lebend (35287) 63095,7344 Gewebekultur-Infektiöse-Dosis 50%
nasale Anwendung
Katze
verlängert
2006-01-02
1/5 GEBRAUCHSINFORMATION PRIMUCELL FIP, Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer intranasalen Suspension für Katzen 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS ZULASSUNGSINHABER Deutschland: Österreich: Zoetis Deutschland GmbH Zoetis Österreich GmbH Schellingstraße 1 Floridsdorfer Hauptstraße 1 D-10785 Berlin A-1210 Wien HERSTELLER Zoetis Belgium SA Rue Laid Burniat 1 B 1348 Louvain-la-Neuve Belgien 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Primucell FIP, Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer intranasalen Suspension für Katzen 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE Eine Dosis Primucell FIP (0,5 ml) enthält: Lyophilisat: WIRKSTOFF: Lebendes abgeschwächtes FIP-Virus (Feline Infektiöse Peritonitis) Stamm DF2-ts** mind.: 10 4,8 GKID 50 */ml max.:10 7,4 GKID 50 * /ml Wirtssystem: Katzennierenzellen *Gewebekulturinfektiöse Dosis 50 % ** temperatursensitive Mutante Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke 0,5 ml SONSTIGE BESTANDTEILE 2/5 Enthält Spuren von Gentamicin. Aussehen: Lyophilisat: weiße bis leicht gelbliche oder rosa-rote Trockensubstanz. Lösungsmittel: klare farblose Flüssigkeit. Rekonstituierter Impfstoff: gelbliche bis leicht rosa-rote Suspension. 4. ANWENDUNGSGEBIETE Aktive Immunisierung von Katzen zur Verringerung der Mortalität durch die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP). Die Immunität tritt rund 4 Wochen nach der zweiten Impfung ein. Die Dauer des Impfschutzes ist nicht geklärt. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei kranken Tieren. 6. NEBENWIRKUNGEN Sehr selten (weniger als 1:10.000 Fälle) können nach der Impfung vorübergehend lokale Reaktionen, wie z.B. Keuchen, Niesen und Nasenausfluss , sowie systemische Reaktionen, wie z.B. anaphylaktische Reaktionen, Gesichtsödem, Tachykardie, Dyspnoe, Erbrechen, Defäkation, Durchfall, vermehrter Speichelfluss, Inappetenz, Lethargie, und Anstieg der Rektaltemperatur, auftreten. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: - Sehr häufig read_full_document
1 / 6 PRIMUCELL ® FIP ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS PRIMUCELL ® FIP, Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer intranasalen Suspension für Katzen 2. QUALTITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine Dosis Primucell FIP (0,5 ml) enthält: Lyophilisat: WIRKSTOFF: Lebendes abgeschwächtes FIP-Virus (Feline Infektiöse Peritonitis) Stamm DF2-ts** mind.: 10 4,8 GKID 50 */ml max.:10 7,4 GKID 50 * /ml Wirtssystem: Katzennierenzellen *Gewebekulturinfektiöse Dosis 50 % ** temperatursensitive Mutante Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke 0,5 ml Aussehen: Lyophilisat: weiße bis leicht gelbliche oder rosa-rote Trockensubstanz. Lösungsmittel: klare farblose Flüssigkeit. Rekonstituierter Impfstoff: gelbliche bis leicht rosa-rote Suspension. SONSTIGE BESTANDTEILE: Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer intranasalen Suspension. 2 / 6 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART Katze 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART Aktive Immunisierung von Katzen zur Verringerung der Mortalität durch die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP). Die Immunität tritt rund 4 Wochen nach der zweiten Impfung ein. Die Dauer des Impfschutzes ist nicht geklärt. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei kranken Tieren. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE Die Impfung ist nur bei FCoV seronegativen Katzen bzw. bei Katzen mit einem niedrigen FCoV-Titer (< 100, getestet mit IFA) vorzunehmen. Infektionen mit felinen Coronaviren und daraus möglicherweise resultierender FIP- Erkrankung sind v. a. ein Problem in der Katzenzucht, in Tierheimen sowie –pensionen und Mehrkatzenhaushalten, das nicht ausschließlich durch Impfung zu kontrollieren ist. Flankierende Maßnahmen zur Verringerung des Infektionsdrucks sind unerlässlich: - Verkleinerung sowie räumliche Trennung einzelner Katzengruppen - Optimierung der Hygienemaßnahmen - Überwachung von Virusausscheide read_full_document