Ország: Németország
Nyelv: német
Forrás: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Paricalcitol
ratiopharm GmbH (3087881)
H05BX02
Paricalcitol
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Paricalcitol (33932) 0,005 Milligramm
intravenöse Anwendung
erloschen
2013-10-29
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER PARICALCITOL-RATIOPHARM ® 5 MIKROGRAMM/ML INJEKTIONSLÖSUNG Paricalcitol _ _ _ _ LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Paricalcitol-ratiopharm ® und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Paricalcitol-ratiopharm ® beachten? 3. Wie ist Paricalcitol-ratiopharm ® anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Paricalcitol-ratiopharm ® aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST PARICALCITOL-RATIOPHARM ® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Paricalcitol-ratiopharm ® ist eine synthetische Form von aktiviertem Vitamin D. Bei Patienten mit Nierenversagen, die mit einer künstlichen Niere (Blutwäsche/Hämodialyse) behandelt werden, wird es zur Vorbeugung und Behandlung eines erhöhten Parathormonspiegels (Hormon der Nebenschilddrüse) im Blut angewendet. Hohe Parathormonspiegel können bei Patienten mit Nierenversagen durch einen niedrigen Spiegel an „aktiviertem“ Vitamin D entstehen. Viele Organe und Gewebe brauchen aktiviertes Vitamin D, um richtig funktionieren zu können, so zum Beispiel die Nieren und Knochen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON PARICALCITOL-RATIOPHARM ® BEACHTEN? PARICALCITOL-RATIOPHARM ® DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Paricalcitol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. - wenn bei Ihnen sehr hohe Calcium- ode Olvassa el a teljes dokumentumot
1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Paricalcitol-ratiopharm ® 5 Mikrogramm/ml Injektionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Ein ml Injektionslösung enthält 5 Mikrogramm Paricalcitol. Eine Durchstechflasche zu 1 ml Injektionslösung enthält 5 Mikrogramm Paricalcitol. Eine Durchstechflasche zu 2 ml Injektionslösung enthält 10 Mikrogramm Paricalcitol. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung Ethanol, Propylenglycol. Eine Durchstechflasche zu 1 ml Injektionslösung enthält 79,1 mg Ethanol und 415,2 mg Propylenglycol. Eine Durchstechflasche zu 2 ml Injektionslösung enthält 158,2 mg Ethanol und 830,4 mg Propylenglycol. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Eine klare und farblose, wässrige Lösung ohne sichtbare Partikel 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Paricalcitol wird angewendet bei Erwachsenen zur Prävention und Therapie eines sekundären Hyperparathyreoidismus bei Patienten mit chronischem Nierenversagen, die hämodialysepflichtig sind. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Erwachsene 1) Die Initialdosis ist anhand des Parathormon(PTH-)Spiegels vor Therapiebeginn zu berechnen: Die Initialdosis von Paricalcitol basiert auf folgender Formel: Initialdosis (in Mikrogramm) = Ausgangsspiegel des intakten PTH in pmol/l 8 ODER = Ausgangsspiegel des intakten PTH in pg/ml 80 2 Paricalcitol wird intravenös (i.v.) als Bolus-Injektion nicht öfter als jeden zweiten Tag zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Dialyse angewendet. Die maximale Dosis, die bei klinischen Studien sicher angewendet wurde, betrug 40 Mikrogramm. 2) Titrationsdosis: Der derzeit akzeptierte Zielbereich des PTH-Spiegels bei Dialysepatienten mit Nierenversagen im Endstadium ist nicht höher als der 1,5- bis 3-fache nicht-urämische obere Grenzwert des Normalwerts, 15,9 bis 31,8 pmol/l (150-300 pg/ml) für intaktes PTH. Engmaschiges Monitoring und individuelle Dosistitration sind notwendig, um entsprechende physiol Olvassa el a teljes dokumentumot