Ország: Svájc
Nyelv: német
Forrás: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
mepivacaini hydrochloridum
Sintetica SA
N01BB03
mepivacaini hydrochloridum
injektionslösung
mepivacaini hydrochloridum 10 mg, natrii chloridum, natrii hydroxidum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml corresp. natrium 2.8 mg.
B
Synthetika
Lokalanästhesie
zugelassen
1988-08-15
FACHINFORMATION Mepivacain Sintetica 1%/1,5%/2% Sintetica SA Zusammensetzung Wirkstoff: Mepivacaini hydrochloridum. Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung zu 1%, 1,5% und 2%. 1%: 1 ml Injektionslösung enthält 10 mg Mepivacaini hydrochloridum (Stechampulle zu 50 ml enthält 500 mg Mepivacaini hydrochloridum). 1.5%: 1 ml Injektionslösung enthält 15 mg Mepivacaini hydrochloridum (Ampulle zu 20 ml enthält 300 mg Mepivacaini hydrochloridum). 2%: 1 ml Injektionslösung enthält 20 mg Mepivacaini hydrochloridum (Stechampulle zu 20 ml enthält 400 mg Mepivacaini hydrochloridum). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Mepivacain-Sintetica-Lösung wird bei folgenden Anästhesietechniken angewendet: Lokalinfiltration, Leitungsanästhesie und Epiduralanästhesie. Dosierung/Anwendung Um akuten toxischen Reaktionen vorzubeugen, müssen intravaskuläre Injektionen vermieden werden. Eine sorgfältige Aspiration vor und während der Injektion wird empfohlen. Wenn eine hohe Dosis injiziert werden soll, z.B. bei der Epiduralblockade, wird eine Testdosis von 3–5 ml Mepivacain mit Adrenalin empfohlen. Die Hauptdosis soll langsam mit einer Injektionsrate von 100– 200 mg/min oder bei zunehmender Dosierung unter ständigem verbalem Kontakt mit dem Patienten injiziert werden. Eine versehentliche intravaskuläre Injektion kann durch eine vorübergehende Zunahme der Herzfrequenz erkannt werden. Eine unbeabsichtigte intrathekale Injektion wird durch Anzeichen einer Spinalblockade erkannt. Bei Auftreten von toxischen Symptomen ist die Injektion sofort abzubrechen. Die Dosierung von Mepivacain ist abhängig vom Anästhesieverfahren, vom Grad der Anästhesie und von der individuellen Reaktion sowie nach dem Alter und Zustand des Patienten. Es sollen die niedrigste wirksame Dosis und Konzentration gewählt werden. Unnötig hohe Dosen von Lokalanästhetika sind zu vermeiden. Eine chirurgische Anästhesie erfordert allgemein höhere Dosen und Konzentrationen (z Olvassa el a teljes dokumentumot