Gefrorenes Frischplasma (GFP) Göttingen

Ország: Németország

Nyelv: német

Forrás: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Vedd Meg Most

Betegtájékoztató Betegtájékoztató (PIL)
17-10-2017
Termékjellemzők Termékjellemzők (SPC)
17-10-2017

Aktív összetevők:

Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen

Beszerezhető a:

Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität SöR (3342971)

INN (nemzetközi neve):

Clotting-active plasma from humans

Gyógyszerészeti forma:

Infusionslösung

Összetétel:

Teil 1 - Infusionslösung; Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen (10676) 0,73 Milliliter pro Milliliter

Az alkalmazás módja:

Infusion intravenös

Engedélyezési státusz:

verlängert

Engedély dátuma:

1997-07-29

Betegtájékoztató

                                GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER: GEORG-AUGUST-UNIVERSITÄT GÖTTINGEN,
STIFTUNG ÖFFENTLICHEN RECHTS,
UNIVERSITÄTSMEDIZIN, ROBERT-KOCH-STR. 40, 37075 GÖTTINGEN, TEL.:
0551/39-66895
GEFRORENES FRISCHPLASMA AUS VOLLBLUTENTNAHME (GFP)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Gefrorenes Frischplasma (GFP) Göttingen
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
−
Notfallsubstitution
einer
klinisch
relevanten
Blutungsneigung
oder
einer
manifesten
Blutung
bei
komplexen
Störungen des Hämostasesystems, besonders bei schwerem
Leberparenchymschaden oder im Rahmen einer
disseminierten intravasalen Gerinnung (DIC). In jedem Fall hat die
Behandlung der ursächlichen Krankheit Priorität.
Da eine DIC i
mmer eine Komplikation einer schweren Grunderkrankung (z.B. Sepsis,
Schock, Polytrauma)
darstellt, sollte GFP nicht ohne Behandlung der zugrunde liegenden
Pathomechanismen verabreicht werden.
−
Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien
−
Substitution bei Faktor V - und Faktor XI - Mangel
−
Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura
−
Austauschtransfusion
Eine Gabe von GFP ist nicht angezeigt als Volumen-, Eiweiß- und
Albuminersatz, zur Immunglobulinsubstitution und
zur parenteralen Ernährung
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
−
Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:
−
Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydratation, Lungenödem
−
nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter
der Porengröße 170 bis 230 µm transfundiert. In
Ausnahmefällen können auch AB0-kompatible Plasmen (s.
Hämotherapie-Richtlinien) transfundiert werden. Es sollte
in der Regel schnell infundiert werden, dem Zustand des Patienten
entsprechend ist der Kreislauf zu kontrollieren.
Werden mehr als 50 ml/min beim Erwachsenen appliziert, ist eine
zusätzliche Gabe von Kalzium erforderlich.
Bei
neonataler
Transfusion
sollte
sorgfältig
auf
Anzeichen
                                
                                Olvassa el a teljes dokumentumot
                                
                            

Termékjellemzők

                                GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER: GEORG-AUGUST-UNIVERSITÄT GÖTTINGEN,
STIFTUNG ÖFFENTLICHEN RECHTS,
UNIVERSITÄTSMEDIZIN, ROBERT-KOCH-STR. 40, 37075 GÖTTINGEN, TEL.:
0551/39-66895
GEFRORENES FRISCHPLASMA AUS VOLLBLUTENTNAHME (GFP)
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Gefrorenes Frischplasma (GFP) Göttingen
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE
−
Notfallsubstitution
einer
klinisch
relevanten
Blutungsneigung
oder
einer
manifesten
Blutung
bei
komplexen
Störungen des Hämostasesystems, besonders bei schwerem
Leberparenchymschaden oder im Rahmen einer
disseminierten intravasalen Gerinnung (DIC). In jedem Fall hat die
Behandlung der ursächlichen Krankheit Priorität.
Da eine DIC i
mmer eine Komplikation einer schweren Grunderkrankung (z.B. Sepsis,
Schock, Polytrauma)
darstellt, sollte GFP nicht ohne Behandlung der zugrunde liegenden
Pathomechanismen verabreicht werden.
−
Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien
−
Substitution bei Faktor V - und Faktor XI - Mangel
−
Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura
−
Austauschtransfusion
Eine Gabe von GFP ist nicht angezeigt als Volumen-, Eiweiß- und
Albuminersatz, zur Immunglobulinsubstitution und
zur parenteralen Ernährung
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:
−
Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:
−
Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydratation, Lungenödem
−
nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter
der Porengröße 170 bis 230 µm transfundiert. In
Ausnahmefällen können auch AB0-kompatible Plasmen (s.
Hämotherapie-Richtlinien) transfundiert werden. Es sollte
in der Regel schnell infundiert werden, dem Zustand des Patienten
entsprechend ist der Kreislauf zu kontrollieren.
Werden mehr als 50 ml/min beim Erwachsenen appliziert, ist eine
zusätzliche Gabe von Kalzium erforderlich.
Bei
neonataler
Transfusion
sollte
sorgfältig
auf
Anzeichen
                                
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