Ország: Németország
Nyelv: német
Forrás: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Amidotrizoat-Meglumin; Natriumamidotrizoat
Sanochemia Pharmazeutika GmbH (1005633)
V08AA01
Amidotrizoat-Meglumine, Sodium Amidotrizoat
Lösung
Teil 1 - Lösung; Amidotrizoat-Meglumin (01669) 660 Milligramm; Natriumamidotrizoat (06820) 100 Milligramm
zum Einnehmen; rektale Anwendung
verlängert
2008-02-18
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GASTROLUX ® 370 MG/ML LÖSUNG Lösung zum Einnehmen und zur Anwendung durch den Darm (rektal) Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren Wirkstoffe: Amidotrizoat-Meglumin und Natriumamidotrizoat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE SICH DAS ARZNEI- MITTEL DURCH IHREN ARZT ODER SEIN AUTORISIERTES FACHPERSONAL VERABREICHEN LASSEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Dieses Arzneimittel ist speziell für diagnostische Untersuchungen vorgesehen und darf daher nur nach Anweisung und unter Aufsicht Ihres Arztes angewendet werden. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder das medizini- sche Fachpersonal. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizini- sche Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbei- lage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT: 1. Was ist GASTROLUX 370 mg/ml Lösung und wofür wird sie angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von GASTROLUX 370 mg/ml Lösung beachten? 3. Wie ist GASTROLUX 370 mg/ml Lösung anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist GASTROLUX 370 mg/ml Lösung aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST GASTROLUX 370 MG/ML LÖSUNG UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET? GASTROLUX 370 ist ein Kontrastmittel zur radiologischen Untersuchung, eingeschlossen Computertomographie, des Magen-Darm-Trakts (auch in Kombination mit Bariumsulfat). GASTROLUX 370 WIRD ANGEWENDET • zur röntgenologischen Darstellung des Magen-Darm-Trakts, und zwar in erster Linie dann, wenn die Anwendung von Bariumsulfat (einem anderen Röntgenkon- trastmittel) unerwünscht oder nicht möglich ist, z.B.: - bei Verdacht auf teilweise oder komplette Stenosen (Verengungen); - bei Verschlüssen, wie z. B. einem Darmverschluss; - bei drohender P Olvassa el a teljes dokumentumot
1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS GASTROLUX ® 370 mg/ml Lösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml (entsprechend ca. 1,42 g) GASTROLUX 370 mg/ml Lösung enthält 660 mg Amidotrizoat-Meglumin und 100 mg Natriumamidotrizoat (entsprechend 370 mg gebunde- nem Iod) in wässriger Lösung. Iodkonzentration 370 mg/ml Iodgehalt in Flasche zu 100 ml 37 g Iodgehalt in Flasche zu 30 ml 11,1 g Physikalische Eigenschaften Osmolalität bei 37 °C 2090 mOsm/kg H 2 O Viskosität bei 37 °C 8,7 mPas Dichte bei 37 °C 1,42 g/cm 3 pH-Wert 6,0 – 7,6 Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Dieses Arzneimittel enthält Natrium (siehe Abschnitt 4.4). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Wässrige Lösung zum Einnehmen und zur rektalen Anwendung . 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Dieses Arzneimittel ist ausschließlich als oral oder rektal verabreichtes Diagnostikum an- zuwenden. GASTROLUX 370 mg/ml Lösung wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. GASTROLUX 370 mg/ml Lösung ist ein Kontrastmittel zur radiologischen Untersuchung des Gastrointestinaltraktes (auch in Kombination mit Bariumsulfat). 2 Es kann oral oder als Einlauf verabreicht werden und ist vor allem in solchen Fällen indi- ziert, in denen Bariumsulfat unbefriedigende Ergebnisse liefert, unerwünscht oder kontra- indiziert ist. Hierzu gehören: • Verdacht auf radiologisch nicht nachweisbare Perforation oder Anastomosenin- suffizienz des Ösophagus und/oder Gastrointestinaltraktes, drohende Perforation (peptisches Ulkus, Divertikel), vorherige Magen- oder Darmresektion (Gefahr von Perforation oder Leck/Nahtinsuffizienz); • Verdacht auf partielle oder vollständige Stenose, Verschlüsse, akute Blutungen; • Sonstige akute Störungen, die voraussichtlich einen chirurgischen Eingriff erfor- derlich machen; • Megakolon; • Darstellung von Fremdkörpern oder Tumoren vor einer Endoskopie; • Darstellung von Gastrointestinalfisteln. In Verbindu Olvassa el a teljes dokumentumot