Ország: Németország
Nyelv: német
Forrás: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Mestranol; Chlormadinonacetat
ALMIRALL HERMAL GmbH (3079083)
Mestranol, Chlormadinone Acetate
überzogene Tablette
Teil 1 - überzogene Tablette; Mestranol (00931) 0,05 Milligramm; Chlormadinonacetat (00943) 2 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2005-12-27
Reg-Document-No 28721 Seite 1 von 10 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Esticia 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 weiße, überzogene Tablette (Dragee) enthält: Chlormadinonacetat 2,0 mg; Mestranol 0,05 mg. Sonstige Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Weiße, überzogene Tablette (Dragee) 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Behandlung von Frauen mit mittelschwerer Akne nach Versagen von geeigneten lokalen Behandlungen. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Man beginnt bei erstmaliger Einnahme am 5. Tag der Regelblutung. Danach wird 21 Tage lang täglich 1 Dragee eingenommen. Die Dragees sollten immer zur gleichen Tageszeit, am besten vor dem Schlafengehen, unzerkaut geschluckt werden. Nach einer Pause von 7 Tagen muss mit der Einnahme der nächsten Packung begonnen werden. In der einnahmefreien Zeit kommt es üblicherweise zur Regelblutung. [Abbildung] Alle Androgenisierungserscheinungen erfordern eine mehrmonatige Behandlung; Esticia sollte daher nicht zu frühzeitig abgesetzt werden. Auch nach vollständigem Abklingen der Symptome sollte Esticia noch über 3 – 4 Zyklen eingenommen werden. 4.3 GEGENANZEIGEN Das Präparat darf nicht eingenommen werden bei - bestehenden oder vorausgegangenen Lebererkrankungen, solange sich die Leberfunktion nicht normalisiert hat (auch Dubin-Johnson- und Rotor-Syndrom), - vorausgegangenem oder bestehendem Lebertumor, - vorausgegangenen oder bestehenden thromboembolischen Prozessen (tiefe Venenthrombose, Lungenembolie), thromboembolischen Erkrankungen sowie Zuständen, die die Anfälligkeit dafür erhöhen (z. B. Störungen des Gerinnungsstatus mit Thromboseneigung), - bestehende oder vorausgegangene arterielle Thrombose (z.B. Myokardinfarkt) und deren Prodromalstadien (z.B. transitorisch ischämische Attacke, Angina pectoris), - bekannte Prädisposition für venöse oder arterielle Thrombosen wie APC-Resistenz, Antithrombin-III-Mangel, Protein-C-Mangel, Protein-S-Ma Olvassa el a teljes dokumentumot