Država: Švicarska
Jezik: njemački
Izvor: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
tramadoli hydrochloridum
Mepha Pharma AG
N02AX02
tramadoli hydrochloridum
Retardtabletten
tramadoli hydrochloridum 100 mg, cellulosum microcristallinum, hypromellosum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, lactosum monohydricum 2.55 mg, macrogolum 6000, propylenglycolum, talcum, E 171 pro compresso obducto.
A
Synthetika
Analgetikum
zugelassen
2006-10-06
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Tramadol-Mepha retard Tabletten Mepha Pharma AG Was ist Tramadol-Mepha retard und wann wird es angewendet? Tramadol-Mepha retard ist ein Schmerzmittel, das zur Behandlung von mässigen bis starken Schmerzen eingesetzt wird. Es darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin bei anhaltenden Schmerzzuständen (z.B. erhebliche Nervenschmerzen, Tumorschmerzen) verwendet werden. Was sollte dazu beachtet werden? Tramadol-Mepha retard ist ein stark wirksames Schmerzmittel, das bei längerem Gebrauch zu Gewöhnung und Abhängigkeit führen kann. Befolgen Sie daher bitte genau die von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin vorgeschriebene Dosierung und Behandlungsdauer und geben Sie das Arzneimittel nicht an andere Personen weiter. Wann darf Tramadol-Mepha retard nicht eingenommen werden? ·Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Tramadol oder einen der sonstigen Bestandteile von Tramadol-Mepha retard sind ·bei einer akuten Vergiftung durch Alkohol, Schlafmittel, Schmerzmittel oder andere Psychopharmaka (Arzneimittel mit Wirkungen auf Stimmungslage und Gefühlsleben) ·wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmstoffe (bestimmte Arzneimittel, die gegen Depression und gegen die Parkinson-Erkrankung wirken) einnehmen oder innerhalb der letzten 14 Tage vor der Behandlung mit Tramadol-Mepha retard eingenommen haben (siehe Rubrik «Wann ist bei Einnahme von Tramadol- Mepha retard Vorsicht geboten?») ·wenn Sie an Epilepsie leiden, und diese durch Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden kann ·als Ersatzmittel beim Drogenentzug bei Opioid-Abhängigkeit, da es die Ent Pročitajte cijeli dokument
FACHINFORMATION Tramadol-Mepha retard Depotabs Mepha Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Tramadolhydrochlorid. Hilfsstoffe: Tramadol-Mepha retard 50/100: Excipiens pro compresso obducto. Tramadol-Mepha retard 150/200: Color.: Chinolingelb (E 104), Excipiens pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Depotabs, zu 50 mg, 100 mg, 150 mg resp. 200 mg Tramadolhydrochlorid. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Mittelstarke bis starke prolongierte Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika sowie zur Weiterbehandlung von Patienten nach Dosiseinstellung mit nicht-retardiertem Tramadol. Dosierung/Anwendung Die Dosierung sollte der Stärke der Schmerzen und der individuellen Empfindlichkeit des Patienten angepasst werden. Grundsätzlich sollte die kleinste analgetisch wirksame Dosierung gewählt werden. Eine tägliche Gesamtdosis von 400 mg darf nicht überschritten werden, ausser in speziellen Umständen. Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre Die übliche Anfangsdosis beträgt 50-100 mg zweimal täglich (entsprechend 100-200 mg Tramadolhydrochlorid), wobei sich die Einnahme morgens und abends empfiehlt. Bei unzureichender Schmerzlinderung kann die Dosis auf 150 oder 200 mg zweimal täglich (entsprechend 300-400 mg Tramadolhydrochlorid) erhöht werden. Die Depotabs sind unzerkaut und unzerteilt mit ausreichend Flüssigkeit unabhängig von den Mahlzeiten einzunehmen. Kinder unter 12 Jahren Aufgrund der Dosisstärke ist Tramadol-Mepha retard nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren. Patienten mit Nieren- und Lebererkrankungen Bei Patienten mit Nieren- und/oder Leberinsuffizienz ist die Elimination von Tramadol verzögert, somit kann die Wirkdauer von Tramadol-Mepha retard verlängert sein. Gegebenenfalls sollte in Abhängigkeit vom Wiederauftreten der Schmerzzustände das Dosierungsintervall verlängert werden. Bei Patienten mit schwerer Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist Tramadol-Mepha retard nicht zu empfehlen. Dialysepflichtige Patienten Wegen seines gro Pročitajte cijeli dokument