Pays: Allemagne
Langue: allemand
Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Injektion intravenös; Butorphanol[(S,S)-tartrat]
PFIZER Gesellschaft mit beschränkter Haftung (3002465)
Butorphanol[(S,S)-tartrate]
Injektionslösung
Injektion intravenös (Pferd) - -; Butorphanol[(S,S)-tartrat] (20183) keine Angabe
Pferd
erloschen
2006-08-14
ZUSAMMENFASSUNG DER PRODUKTEIGENSCHAFTEN 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Torbugesic 10 mg/ml Injektionslösung für Pferde 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml enthält: WIRKSTOFF: Butorphanol (als Tartrat) 10 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Benzethoniumchlorid 0,1 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERARTEN Erwachsene Pferde und Jährlinge 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART Dieses Tierarzneimittel wird bei erwachsenen Pferden und Jährlingen zur Linderung abdominaler Schmerzen, hervorgerufen durch Koliken des Magen-Darm-Traktes, angewendet. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht bei Pferden mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion anwenden. Nicht bei Fohlen unter 1 Monat anwenden. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Da Butorphanol beim Pferd die Darmmotilität senken kann, sollte dieses Produkt nur bei Pferden mit Koliken angewendet werden, welche nicht auf Analgetika ansprechen. Die Anwendung von Xylazinen bei Pferden mit zäkaler Dysfunktion sollte vermieden werden. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG _Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: _ Dieses Tierarzneimittel (als Butorphanol-Tartrat) ist ein starkes Analgetikum und darf nur mit besonderer Vorsicht in Kombination mit anderen Analgetika oder Sedativa angewendet werden, da additive Effekte auftreten können. Die Reaktion des Tieres auf die Behandlung sollte sorgfältig überwacht werden, da die schmerzlindernde Wirkung von Torbugesic klinische Symptome maskieren kann, bei denen der behandelnde Tierarzt sonst einen chirurgischen Eingriff in Betracht ziehen würde. Die Anwendung des Tierarzneimittels in der empfohlenen Dosierung kann vorübergehend zu Ataxie oder Erregung führen. Um Verletzungen vorzubeugen, sollte der Ort, an dem die Behandlung durchgeführt wird, sorgfältig ausgewählt werden. Bei Pferden mit respiratorischen Erkrankungen mit Schleimprodukt Lire le document complet