Tamsulosin T Sandoz Retardtabletten

Pays: Suisse

Langue: allemand

Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

Achète-le

Ingrédients actifs:

tamsulosinum

Disponible depuis:

Sandoz Pharmaceuticals AG

Code ATC:

G04CA02

DCI (Dénomination commune internationale):

tamsulosinum

forme pharmaceutique:

Retardtabletten

Composition:

tamsulosini hydrochloridum 0.4 mg corresp. tamsulosinum 0.367 mg, hypromellosum, cellulosum microcristallinum, carbomerum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, E 172 (rubrum), pro compresso obducto.

classe:

B

Groupe thérapeutique:

Synthetika

Domaine thérapeutique:

benigne Prostatahyperplasie

Statut de autorisation:

zugelassen

Date de l'autorisation:

1970-01-01

Notice patient

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Tamsulosin T Sandoz®
Sandoz Pharmaceuticals AG
Was ist Tamsulosin T Sandoz und wann wird es angewendet?
Tamsulosin T Sandoz lindert die Beschwerden, die bei der gutartigen
Prostatavergrösserung des
Mannes (benigne Prostatahyperplasie) auftreten. Der Harnstrahl wird
verstärkt, die Blase wird besser
entleert und die Reizsymptome der Blase wie Blasendruck, häufiger
Harndrang – besonders auch
nachts – werden gebessert.
Diese Beschwerden sind nicht nur bedingt durch die im Alter häufige
Vergrösserung der
Vorsteherdrüse, sondern auch durch eine «Verkrampfung» der glatten
Muskelzellen in der Prostata,
des Blasenausgangs und der Harnröhre. Tamsulosin T Sandoz entspannt
gezielt diese Muskelzellen,
wodurch der Harnabfluss verbessert wird und die Reizerscheinungen der
Blase abnehmen.
Tamsulosin T Sandoz erhalten Sie auf Verschreibung Ihres Arztes bzw.
Ihrer Ärztin.
Wann darf Tamsulosin T Sandoz nicht eingenommen werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber Tamsulosin (Wirkstoff) oder den
anderen Bestandteilen des
Präparates. Überempfindlichkeiten erkennen Sie zum Beispiel an
Hautausschlag und/oder Juckreiz
sowie an Schwellungen im Bereich von Gesicht, Hals oder Zunge. Auch
erschwerte
Atmung/Atemnot deutet auf eine Überempfindlichkeitsreaktion hin.
Bei schweren Leberfunktionsstörungen.
Tamsulosin T Sandoz sollte nicht in Kombination mit gewissen
Pilzmitteln (z.B. Itraconazol,
Voriconazol) oder dem Makrolid-Antibiotikum Clarithromycin angewendet
werden.
Wann ist bei der Einnahme von Tamsulosin T Sandoz Vorsicht geboten?
In einzelnen Fällen kann der Blutdruck abfall
                                
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Résumé des caractéristiques du produit

                                FACHINFORMATION
Tamsulosin T Sandoz®
Sandoz Pharmaceuticals AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Tamsulosini Hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Excip. pro compr. obduct.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Retardtablette enthält: 400 µg Tamsulosin Hydrochlorid.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Behandlung der funktionellen Symptome der benignen
Prostatahyperplasie.
Dosierung/Anwendung
1 Retardtablette täglich schlucken.
Die Retardtablette darf weder zerkaut noch anderweitig zerkleinert
werden, da die verzögerte
Freigabe des Wirkstoffes dadurch beeinträchtigt würde.
Zu Beginn der Therapie sowie bei Patienten mit erhöhtem Risiko für
hypotone Reaktionen sollte die
Einnahme nüchtern erfolgen, da die Einnahme zusammen mit
(fettreicher) Nahrung zu erhöhten
Plasmaspitzenkonzentrationen führt, was das Auftreten orthostatischer
Hypotonien begünstigen kann
(vgl. «Pharmakokinetik» und «Warnhinweise und
Vorsichtsmassnahmen»). Bei guter Verträglichkeit
kann die weitere Einnahme unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Ältere Patienten: Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich. Es ist
jedoch zu berücksichtigen, dass
bei geriatrischen Patienten das Risiko für orthostatische Hypotonien
erhöht sein kann.
Kinder/Jugendliche: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Tamsulosin bei
Kindern und Jugendlichen
wurde nicht untersucht. In dieser Altersgruppe besteht keine
Indikation.
Niereninsuffizienz: Bei leichter bis mässiger Niereninsuffizienz sind
keine Dosisanpassungen nötig.
Die Pharmakokinetik von Tamsulosin bei Patienten mit einer
Kreatininclearance <10 ml/min. wurde
nicht untersucht; für diese Patienten kann daher keine
Dosierungsempfehlung gemacht werden.
Leberinsuffizienz: Bei leichter bis mässiger Leberinsuffizienz (Child
Pugh A und B) ist keine
Dosisanpassung erforderlich. Bei schwerer Leberinsuffizienz (Child
Pugh C) ist Tamsulosin
kontraindiziert.
Kontraindikationen
·schwere Leberinsuffizienz;
·orthostatische Hypotonie in der Anamnese;
·Komedikation mit starken C
                                
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