Natrium Bicarbonicum Bichsel 4 % Infusionslösung

Pays: Suisse

Langue: allemand

Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

Achète-le

Ingrédients actifs:

natrium, hydrogenocarbonas

Disponible depuis:

Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG

Code ATC:

B05BB01

DCI (Dénomination commune internationale):

sodium, hydrogenocarbonas

forme pharmaceutique:

Infusionslösung

Composition:

natrii hydrogenocarbonas 40 g corresp. natrium 476 mmol, hydrogenocarbonas 476 mmol, dinatrii edetas 0.05 g, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1000 ml.

classe:

B

Groupe thérapeutique:

Synthetika

Domaine thérapeutique:

Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichts bei Acidosen

Statut de autorisation:

zugelassen

Date de l'autorisation:

1973-02-01

Résumé des caractéristiques du produit

                                FACHINFORMATION
Unerwünschte Wirkungen, Packungen
Natrium Bicarbonicum «Bichsel» 1.4 % / 4.0 % / 8.4 %
Zusammensetzung
Wirkstoff: Natrii hydrogencarbonas
Hilfsstoffe: Dinatrii edetas, Aqua ad iniect.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Alkalisierende Elektrolytlösungen zur Infusion und Injektion
1000 ml enthalten:
Natrium
bicarbonicum
1.4 % 4.0 % 8.4 %
Natriumbicarbonat (g)
14
40
84
Natriumedetat (g)
--
0.05
0.10
Aqua ad iniect. q.s. ad (ml)
1000
1000
1000
Elektrolyte:
Natrium (mmol/l)
167
476
1000
Hydrogencarbonat (mmol/l) 167
476
1000
Osmolarität (mOsm/l)
333
953
2001
Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten
Azidotische Zustände als Komplikationen von Kreislaufversagen,
metabolische Azidosen,
Barbituratintoxikation.
Dosierung / Anwendung
Bicarbonatlösungen werden intravenös verabreicht. Die 4.0 und 8.4
%igen Bicarbonatlösungen
dürfen wegen ihrer starken Alkalität und hoher Osmolarität nur
langsam und intravenös in grössere
Gefässe verabreicht werden. Sie können auch in einer passenden
Trägerlösung verdünnt werden. Die
Dosierung erfolgt in der Regel aufgrund der Analyse des
Säure-Basen-Status des arteriellen Blutes.
Als Richtlinie für die Berechnung der Dosierung kann folgende Formel
gelten: Basendefizit × 0.3 ×
kg (KG) = erforderliche mmol Bicarbonat.
Korrektur etwa mit der Hälfte der errechneten Menge beginnen. Danach
erneute Kontrolle, dann
gegebenenfalls weitere Korrektur.
Grössere Mengen - in der Annahme einer intra- und extrazellulären
Verteilung - können zu einer
Überkompensation führen. Im Allgemeinen verabreicht man nicht mehr
als 100 bis 200 mmol
Natriumbicarbonat während den ersten 24 Stunden.
Maximale Infusions-Geschwindigkeit für die 8.4 %ige
Bicarbonatlösung: ca. 1.5 mmol/kg KG pro
Stunde. Eine Blindpufferung ist nur zur Reanimation zulässig. Die
Anfangsdosis beträgt etwa 1
mmol/kg (KG) bis zu maximal 100 mmol Natriumbicarbonat. Bei
fortbestehendem
Kreislaufstillstand werden alle 10 Minuten weitere 0.5 mmol/kg (KG)
appliziert. Die Behandlung
sollte sobald
                                
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