Pays: Suisse
Langue: allemand
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
methocarbamolum
Labatec Pharma SA
M03BA03
methocarbamolum
tabletten
methocarbamolum 750 mg, excipiens pro compresso.
B
Synthetika
Myorelaxant
zugelassen
2019-10-17
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Metoflex® 750 mg Labatec Pharma SA Was ist Metoflex und wann wird es angewendet? Metoflex enthält den Wirkstoff Methocarbamol. Dabei handelt es sich um einen Wirkstoff zur Behandlung von Muskelkontraktionen. Metoflex wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet zur symptomatischen Behandlung von schmerzhaften Muskelverspannungen bei Erwachsenen, vor allem in der Lendenregion (Lumbalgie). Wann darf Metoflex nicht eingenommen werden? Nehmen Sie Metoflex nicht ein: ·wenn Sie auf den Wirkstoff Methocarbamol oder einen der anderen Hilfsstoffe dieses Medikaments allergisch sind; ·während Schwangerschaft und Stillzeit; ·im komatösen oder präkomatösen Zustand (Bewusstlosigkeit oder vermindertes Bewusstsein); ·wenn Sie unter Beeinträchtigungen des Zentralnervensystems leiden; ·wenn Sie unter anormaler Muskelschwäche leiden (schwere Myasthenie); ·wenn Sie unter Epilepsie leiden. Wann ist bei der Einnahme von Metoflex Vorsicht geboten? Sprechen Sie vor der Einnahme von Metoflex mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Nieren- oder Leberprobleme haben. Kinder und Jugendliche Dieses Medikament ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren und Jugendlichen unter 18 Jahren bestimmt, da es zu diesem Medikament nur unzureichende Erfahrungswerte gibt. Andere Medikamente und Metoflex Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Medikamente einnehmen, vor kurzem eingenommen haben oder einnehmen könnten. Bei einer gleichzeitigen Anwendung von Metoflex und bestimmten andere Lire le document complet
Metoflex® 750 mg, Tabletten Labatec Pharma SA Zusammensetzung Wirkstoffe: Methocarbamol. Hilfsstoffe: Natriumstärkeglykolat (Typ A), Magnesiumstearat, Povidon K25. Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten zu 750 mg Methocarbamol. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Symptomatische Behandlung schmerzhafter Muskelverspannungen, insbesondere des unteren Rückenbereiches (Lumbago) bei Erwachsenen. Dosierung/Anwendung Erwachsenen Die empfohlene Dosis beträgt 2 Tabletten dreimal täglich. Zur Einleitung der Behandlung empfiehlt sich eine Dosierung von 4-mal täglich 2 Tabletten. In schweren Fällen können bis zu 10 Tabletten pro Tag gegeben werden. Spezielle Dosierungsanweisungen Die Tabletten sollen mit genügend Wasser eingenommen werden. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach den Symptomen der Muskelverspannung, soll jedoch 30 Tage nicht überschreiten. Kinder und Jugendliche Die Sicherheit und Wirksamkeit von Metoflex bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht nachgewiesen. Metoflex ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen geeignet. Kontraindikationen ·Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe ·Schwangerschaft und Stillzeit. ·Komatöse oder präkomatöse Zustände. ·Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS). ·Myasthenia gravis. ·Epilepsieneigung. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Metoflex soll bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und/oder eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht angewendet werden. Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass es bei Einnahme von Alkohol während der Behandlung mit Methocarbamol bzw. bei Kombination mit anderen zentral wirksamen Arzneimitteln zu einer Wirkungsverstärkung kommen kann. Interaktionen Interaktionen mit Arzneimitteln Bei gleichzeitiger Anwendung von Methocarbamol mit zentralwirksamen Arzneimitteln wie Barbituraten, Opioiden sowie Appetitzüglern kann es zu einer wechselseitigen Wirkungsverstärkung kommen. Die Wirkung von Anticholinergika, wie z.B. Atropin, und Lire le document complet