Pays: Suisse
Langue: allemand
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
bromazepamum
CPS Cito Pharma Services GmbH
N05BA08
bromazepamum
Tabletten
bromazepamum 6 mg, cellulosum microcristallinum, lactosum monohydricum 90.85 mg, talcum, magnesii stearas, E 172 (flavum), E 132, pro compresso.
B
Synthetika
Anxiolytikum
zugelassen
1974-07-15
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie sollten es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Lexotanil® Was ist Lexotanil und wann wird es angewendet? Sie erhielten Lexotanil auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Es ist ein Vertreter der sogenannten Benzodiazepine und enthält als Wirkstoff Bromazepam. Lexotanil wird bei Angst- und Spannungszuständen, ängstlicher Verstimmung, nervöser Gespanntheit, Unruhe und Schlaflosigkeit, die durch Angst und Spannung bedingt ist, angewendet. Durch Angst und nervöse Verspannung verursachte Herz-, Kreislauf- und Atembeschwerden sowie Magen-Darm-Störungen hilft Lexotanil ebenfalls beseitigen. Der Anlass für die Angst und die Spannung selbst werden durch Lexotanil allerdings nicht aus dem Wege geräumt. Wann darf Lexotanil nicht angewendet werden? Sie dürfen Lexotanil nicht anwenden: -wenn Sie auf einen oder mehrere der Inhaltsstoffe überempfindlich (allergisch) reagieren (dies äussert sich z.B. durch Hautausschläge) -bei schwerer Beeinträchtigung der Atemfunktion -wenn Sie an Atembeschwerden während der Nacht leiden (sog. Schlafapnoe-Syndrom) -bei schwerer Beeinträchtigung der Leberfunktion -bei krankhafter Muskelschwäche (sog. Myasthenia gravis) oder -wenn Sie alkohol-, arzneimittel- oder drogenabhängig sind Wann ist bei der Einnahme von Lexotanil Vorsicht geboten? Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Alkoholische Getränke verstärken die Wirkung von Lexotanil. Das kann dazu führen, dass Sie unsorgfältig, unbeholfen oder langsam reagieren. Besonders beim Autofahren oder beim Bedienen einer Lire le document complet
FACHINFORMATION Lexotanil® Roche Pharma (Schweiz) AG Zusammensetzung Wirkstoff: Bromazepamum. Hilfsstoffe Tabletten zu 1.5 mg: Excipiens pro compresso cum lactoso. Tabletten zu 3 mg: Excipiens pro compresso cum lactoso. Tabletten zu 6 mg: Color: E 132, Excipiens pro compresso cum lactoso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten zu 1.5 mg: weisse Tabletten mit Bruchrille, 1.5 mg Bromazepam. Tabletten zu 3 mg: hellrote Tabletten mit Bruchrille, 3 mg Bromazepam. Tabletten zu 6 mg: grüne Tabletten mit Bruchrille, 6 mg Bromazepam. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Emotionale Störungen: Angst- und Spannungszustände, Adjuvans bei ängstlicher Verstimmung bei Depressionen, nervöse Gespanntheit, Unruhe und angst- und spannungsbedingte Schlaflosigkeit. Durch Angst und Spannung verursachte oder verschlimmerte funktionelle oder psychosomatische, beeinträchtigende Störungen verschiedener Organe, allenfalls als Adjuvans zur Therapie einer Grundkrankheit des ·Herz-Kreislauf-Systems und Atmungsapparates: (zum Beispiel Pseudoangina pectoris, Präkordialangst, Tachykardie, emotional bedingte Blutdrucksteigerung, Dyspnoe, Hyperventilation); ·Gastrointestinaltraktes (zum Beispiel Adjuvans bei Colon irritabile, Colitis ulcerosa, epigastrischen Schmerzzuständen, Spasmen, Meteorismus, Diarrhoe); ·Urogenitaltraktes (zum Beispiel Reizblase, Pollakisurie, Adjuvans bei Dysmenorrhoe); ·andere psychosomatische Störungen (zum Beispiel Adjuvans bei psychogenen Kopfschmerzen, psychogenen Dermatosen). Lexotanil eignet sich ferner zur Therapie von Angst- und Spannungszuständen im Rahmen chronischer Organerkrankungen sowie als Ergänzung der Psychotherapie bei Psychoneurosen. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Durchschnittliche Dosierung bei ambulanter Behandlung: bis zu dreimal täglich 1.5-3 mg. In schweren Fällen, insbesondere bei stationärer Behandlung: zwei- bis dreimal täglich 6-12 mg. Die angegebenen Dosen entsprechen einer allgemeinen Richtlinie; sie sind dem jeweiligen Einzelfall anzupassen. Die B Lire le document complet