Erythrozytenkonzentrat U-FR (VB), leukozytendepletiert

Pays: Allemagne

Langue: allemand

Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Achète-le

Ingrédients actifs:

Erythrozyten vom Menschen

Disponible depuis:

Universitätsklinikum Freiburg AöR (8040938)

DCI (Dénomination commune internationale):

Erythrocytes from humans

forme pharmaceutique:

Suspension

Composition:

Teil 1 - Suspension; Erythrozyten vom Menschen (21444) 0,5 Milliliter

Mode d'administration:

Infusion intravenös

Statut de autorisation:

zugelassen

Date de l'autorisation:

2009-01-02

Notice patient

                                Universitätsklinikum Freiburg
Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie
Gebrauchs- und Fachinformation
Erythrozytenkonzentrat U-FR (VB), leukozytendepletiert
PEI.H.03389.01.1
Seite 1 von 3
1.
Identifizierung des Arzneimittels
a) Bezeichnung
Erythrozytenkonzentrat U-FR (VB), leukozytendepletiert
b) Stoffgruppe
zelluläre Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
Anwendungsgebiete
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll
möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet
werden. Die Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder
für eine andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen
Gesamtzu-
stand des Patienten.
3.
Informationen zur Anwendung
a) Gegenanzeigen
Absolut:

Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:

Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.

Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht
erythrozytäre und plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
b) Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170
bis 230 µm
transfundiert werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können
auch sog. „majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor
der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die
Transfusionsgeschwindigkeit
muss dem klinischen Zustand des Patienten angepasst werden. Eine
Erwärmung gek
                                
                                Lire le document complet
                                
                            

Résumé des caractéristiques du produit

                                Universitätsklinikum Freiburg
Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie
Gebrauchs- und Fachinformation
Erythrozytenkonzentrat U-FR (VB), leukozytendepletiert
PEI.H.03389.01.1
Seite 1 von 3
1.
Identifizierung des Arzneimittels
a) Bezeichnung
Erythrozytenkonzentrat U-FR (VB), leukozytendepletiert
b) Stoffgruppe
zelluläre Blutzubereitung, Erythrozyten zur Transfusion
2.
Anwendungsgebiete
sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation zur
Erythrozytentransfusion lassen sich keine universell anwendbaren
unteren Grenzwerte für
Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. Die Ursache der Anämie soll
möglichst geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Therapie
eingeleitet
werden. Die Entscheidung für die Transfusion von Erythrozyten oder
für eine andere, gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen
Gesamtzu-
stand des Patienten.
3.
Informationen zur Anwendung
a) Gegenanzeigen
Absolut:

Kontraindikationen sind nicht bekannt.
Relativ:

Bei potentiellen Empfängern eines Stammzelltransplantats ist die Gabe
von Erythrozytenkonzentraten des Transplantatspenders und seiner
Blutsverwandten vor der Transplantation unbedingt zu vermeiden.

Bekannte Überempfindlichkeiten des Empfängers gegen nicht
erythrozytäre und plasmatische Blutbestandteile sind zu beachten.
b) Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Erythrozytenkonzentrate werden AB0-gleich und sollten Rh(D)-kompatibel
über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Porengröße 170
bis 230 µm
transfundiert werden. In zu dokumentierenden Ausnahmefällen können
auch sog. „majorkompatible“ Präparate transfundiert werden. Vor
der Gabe von
Erythrozytenkonzentraten ist eine Kreuzprobe durchzuführen.
Unmittelbar vor der Transfusion ist ein AB0-Identitätstest
(Bedside-Test) am Empfängerblut vorzunehmen.
Bei der Verabreichung sind die Zufuhrgeschwindigkeit und die
Temperatur der Erythrozytenkonzentrate zu beachten. Die
Transfusionsgeschwindigkeit
muss dem klinischen Zustand des Patienten angepasst werden. Eine
Erwärmung gek
                                
                                Lire le document complet