Pays: Allemagne
Langue: allemand
Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph.Eur.)
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
H02AB02
Dexamethasone Dihydrogen Phosphate Disodium (Ph.Eur.)
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph.Eur.) (02114) 4,37 Milligramm
Infiltration; intraartikuläre Anwendung; intramuskuläre Anwendung; subkonjunktivale Anwendung; intravenöse Anwendung
verlängert
2002-07-16
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN DexaHEXAL 4 mg/ml Injektionslösung Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph.Eur.) LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist DexaHEXAL und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von DexaHEXAL beachten? 3. Wie ist DexaHEXAL anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist DexaHEXAL aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1 WAS IST DEXAHEXAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? DexaHEXAL ist ein synthetisches Glukokortikoid (Nebennierenrindenhormon) mit Wirkung auf den Stoffwechsel, den Elektrolythaushalt und auf Gewebefunktionen. DexaHEXAL wird angewendet bei Erkrankungen, die eine Behandlung mit Glukokortikoiden notwendig machen. Hierzu gehören je nach Erscheinungsform und Schweregrad: SYSTEMISCHE ANWENDUNG • Hirnschwellung (nur nach computertomographisch nachgewiesener Hirndrucksymptomatik), ausgelöst durch Hirntumor, Schädel-Hirn-Trauma, neurochirurgische Eingriffe, Hirnabszess, bakterielle Hirnhautentzündung • Schockzustand nach schweren Verletzungen und zur vorbeugenden Behandlung der Schocklunge nach schweren Verletzungen • anaphylaktischer Schock (nach primärer Adrenalininjektion) • schwerer akuter Asthmaanfall • interstitielle Aspirationspneumonie • parenterale Anfangsbehandlung Lire le document complet
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL DexaHEXAL 4 mg/ml Injektionslösung DexaHEXAL 8 mg/2 ml Injektionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _DexaHEXAL 4 mg_ Jede Ampulle mit 1 ml Injektionslösung enthält 4,37 mg Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph.Eur.), entsprechend 4 mg Dexamethason-21-dihydrogenphosphat. _DexaHEXAL 8 mg_ Jede Ampulle mit 2 ml Injektionslösung enthält 8,74 mg Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph.Eur.), entsprechend 8 mg Dexamethason-21-dihydrogenphosphat. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: DexaHEXAL enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle und 20 mg Propylenglycol pro ml. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Klare, farblose Injektionslösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE SYSTEMISCHE ANWENDUNG • Hirnödem (nur nach computertomographisch nachgewiesener Hirndrucksymptomatik), ausgelöst durch Hirntumor, Schädel-Hirn-Trauma, neurochirurgische Eingriffe, Hirnabszess, bakterielle Meningitis • posttraumatischer Schock, Prophylaxe der posttraumatischen Schocklunge • anaphylaktischer Schock (nach primärer Adrenalininjektion) • schwerer akuter Asthmaanfall • interstitielle Aspirationspneumonie • parenterale Anfangsbehandlung ausgedehnter akuter schwerer Hautkrankheiten (Erythrodermie, Pemphigus vulgaris, akute Ekzeme) • parenterale Anfangsbehandlung von Autoimmunerkrankungen, wie systemischer Lupus erythematodes (insbesondere viszerale Formen), Panarteriitis nodosa, Dermatomyositis, viszerale Formen von progressiver systemischer Sklerose • aktive rheumatoide Arthritis mit schwerer progredienter Verlaufsform, z. B. schnell destruierend verlaufende Formen und/oder mit extraartikulären Manifestationen • rheumatische Karditis und Endokarditis, Perikarditiden, Löffler-Syndrom, wenn dies durch andere Maßnahmen nicht beherrscht werden kann • chronische Polyarthritis (entzündlich hochaktive Phasen und besondere Verlaufsformen Lire le document complet