Maa: Saksa
Kieli: saksa
Lähde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Fenoterolhydrobromid
HIKMA Farmaceutica (Portugal), S.A. (8007071)
G02CA03
Fenoterol hydrobromide
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Teil 1 - Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung; Fenoterolhydrobromid (06253) 0,5 Milligramm
Infusion intravenös
verlängert
1984-07-18
Seite 1 von 12 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER PARTUSISTEN® 0,5 MG/10 ML KONZENTRAT ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG Wirkstoff: Fenoterolhydrobromid Zur Anwendung bei Schwangeren ab der 22. Schwangerschaftswoche LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Partusisten und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Partusisten beachten? 3. Wie ist Partusisten anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Partusisten aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST PARTUSISTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Partusisten ist ein wehenhemmendes Arzneimittel (Tokolytikum). Partusisten wird angewendet: • bei Frauen, deren Wehentätigkeit zwischen der 22. und 37. Schwangerschaftswoche unerwartet früh eingesetzt hat (vorzeitige Wehen), um die frühzeitige Entbindung des Kindes kurzzeitig zu verzögern. Partusisten wird höchstens 48 Stunden lang angewendet. Hierdurch gewinnt Ihr Arzt oder Ihre Hebamme Zeit, um zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, die für den Gesundheitszustand Ihres Kindes förderlich sind. • zur Uterusrelaxation (Entspannung der Gebärmuttermuskulatur) z. B. bei äußerer Wendung des Fetus aus der Steiß- in die Kopflage 2. WAS IST VOR DER ANWENDUNG VON PARTUSISTEN ZU BEACHTEN? PARTUSISTEN DARF NICHT ANGEWEND Lue koko asiakirja
Seite 1 von 14 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Partusisten ® 0,5 mg/10 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Fenoterolhydrobromid 10 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthalten 0,5 mg Fenoterolhydrobromid. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile: siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE ZUR KURZZEITBEHANDLUNG VON UNKOMPLIZIERTER VORZEITIGER WEHENTÄTIGKEIT Zur Hemmung der Wehentätigkeit zwischen der 22. und 37. Schwangerschaftswoche bei Patientinnen ohne medizinische oder gynäkölogische Gegenanzeigen für eine tokolytische Behandlung. ÄUSSERE WENDUNG Zur Uterusrelaxation z. B. bei äußerer Wendung des Fetus aus der Beckenendlage. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Die Dosierung von Partusisten ist individuell unter Berücksichtigung von Wirksamkeit und Verträglichkeit festzulegen. Dabei sollte stets die niedrigste Wehen hemmende Dosis gewählt werden. Die optimale Dosierung liegt im Bereich von 0,5-3,0 Mikrogramm Fenoterolhydrobromid/min. Zur Herstellung der Infusionslösung in 230 ml Trägerlösung zwei 10-ml-Ampullen zu je 0,5 mg Fenoterolhydrobromid geben. 1 ml dieser gebrauchsfertigen Infusionslösung (= 20 Tropfen) enthält 4 Mikrogramm Fenoterolhydrobromid. Bei Fehlen von Infusionspumpen bzw. um die Möglichkeit von Dosisschwankungen zu verringern, kann die Wirkstoffkonzentration in dieser Lösung halbiert werden, d. h. nur eine 10-ml-Ampulle Partusisten zu 0,5 mg Fenoterolhydrobromid in 240 ml Trägerlösung geben (die Gefahr eventueller Flüssigkeitsüberladung wird dabei erhöht). 1 ml dieser gebrauchsfertigen Infusionslösung (= 20 Tropfen) enthält 2 Mikrogramm Fenoterolhydrobromid. Seite 2 von 14 Bei Verwendung von Infusionspumpen bzw. -bestecken wird die Dosierung von Partusisten wie folgt bestimmt: Fenoterolhydrobromid Infusionsgeschwindigkeit bei Dosis 2 Ampullen Partus Lue koko asiakirja