Maa: Itävalta
Kieli: saksa
Lähde: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
NATRIUMHYDROGENCARBONAT
Medice Arzneimittel Pütter GmbH & Co KG
A02AH
sodium
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2015-04-21
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER NEPHROTRANS 500 MG MAGENSAFTRESISTENTE WEICHKAPSELN NEPHROTRANS 840 MG MAGENSAFTRESISTENTE WEICHKAPSELN Wirkstoff: Natriumhydrogencarbonat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. . - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packunsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Nephrotrans und wofür wird es angewendet 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Nephrotrans beachten? 3. Wie ist Nephrotrans einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Nephrotrans aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST NEPHROTRANS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Nephrotrans ist ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Natriumhydrogencarbonat in Form einer magensaftresistenten Weichkapsel zum Einnehmen. Es dient der Behandlung einer stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose) oder der Erhaltungsbehandlung gegen erneutes Auftreten einer stoffwechselbedingten Übersäuerung des Blutes bei chronischer Niereninsuffizienz (Minderleistung der Nieren) bei Erwachsenen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON NEPHROTRANS BEACHTEN? NEPHROTRANS DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Natriumhydrogencarbonat, Erdnuss, Soja oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. - bei Basenüberschuss im Blut (metabolische Alkalose). - bei erniedrigtem Gehalt an Kalium im Blu Lue koko asiakirja
1 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Nephrotrans 500 mg magensaftresistente Weichkapseln Nephrotrans 840 mg magensaftresistente Weichkapseln 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine magensaftresistente Weichkapsel enthält 500 mg oder 840 mg Natriumhydrogencarbonat. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Sorbitol und Sojaöl. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Nephrotrans 500 mg ist eine länglich ovale rostbraun-weiße magensaftresistente Weichkapsel. Nephrotrans 840 mg ist eine länglich ovale rostbraune magensaftresistente Weichkapsel. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung der metabolischen Azidose und zur Erhaltungsbehandlung gegen erneutes Auftreten der metabolischen Azidose bei chronischer Niereninsuffizienz bei Erwachsenen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Die Dosierung richtet sich nach dem Schweregrad der metabolischen Azidose gemäß den Ergebnissen der Blutgasanalyse bzw. der Serum-Bicarbonatbestimmung. Die mittlere Dosierung beträgt 3 bis 5 g Natriumhydrogencarbonat pro Tag, entsprechend 40-65 mg Natriumhydrogencarbonat pro kg Körpergewicht und Tag. Die Tagesdosis kann mit der Einnahme von 6 bis 10 Kapseln Nephrotrans 500 mg oder mit 4 bis 6 Kapseln Nephrotrans 840 mg erreicht werden. _Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)_ Es liegen keine Daten vor. Art der Anwendung Die Weichkapseln sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit über den Tag verteilt einzunehmen. Die Einnahme darf nicht unkontrolliert über einen längeren Zeitraum erfolgen, da die Möglichkeit der Entwicklung einer Hypernatriämie oder einer Alkalose besteht. Hinweis: Patienten mit einem Blut-pH unter 7,2 bedürfen der Korrektur der Azidose durch Infusion. 4.3 GEGENANZEIGEN - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Soja, Erdnuss oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. - Metabolische Alkalose - Hypokaliämie - Hypernatriämie - natriumarme Diät - Kinder und Jugendliche 2 4.4 BESONDERE WARNHINWEIS Lue koko asiakirja