Maa: Sveitsi
Kieli: saksa
Lähde: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
dihydrocodeini hydrochloridum, diphenhydramini hydrochloridum
Gebro Pharma AG
R05DA20
dihydrocodeini hydrochloridum, diphenhydramini hydrochloridum
Hustensirup
dihydrocodeini hydrochloridum 10 mg, diphenhydramini hydrochloridum 15 mg, acidum citricum, neohesperidini dihydrochalconum, saccharum 3.9 g, sorbitolum liquidum non cristallisabile 250 mg, aromatica, E 211 3.5 mg, fructuum concentratum, aqua ad solutionem pro 5 ml corresp. natrium 0.55 mg.
B
Synthetika
Husten, Reizhusten
zugelassen
1976-06-29
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Makatussin Comp. Hustensirup Was ist Makatussin Comp. Hustensirup und wann wird es angewendet? Makatussin Comp. Hustensirup ist ein Arzneimittel für die Behandlung von Husten, insbesondere trockener Reizhusten. Es dämpft den Hustenreiz, löst den Schleim und bewirkt ein Abklingen der Bronchial- und Nasenschleimhautschwellungen. Wann darf Makatussin Comp. Hustensirup nicht eingenommen / angewendet werden? Makatussin Comp. Hustensirup darf nicht eingenommen werden: -Bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe. -Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. -Patienten und Patientinnen jeden Alters, die bekanntermassen „ultraschnelle Metabolisierer“ sind, also Codein sehr schnell in Morphin umwandeln, dürfen Codein nicht zur Behandlung von Husten und Erkältung anwenden, da bei ihnen ein höheres Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen aufgrund von Codein vorliegt. -Während der Schwangerschaft. -Stillende Frauen dürfen Codein nicht einnehmen, da Codein dem Säugling schaden kann, weil es in die Muttermilch übergeht. -Bei Bronchialasthma; -Bei Krankheitszuständen, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss; -Bei Langzeitverabreichungen bei chronischer Verstopfung; -Bei Engwinkelglaukom (Form des grünen Stars); -Bei Vergrösserung der Vorsteherdrüse (Prostatahypertrophie); -Bei Husten mit starker Schleimbildung; -Nach chirurgischen Eingriffen im Magen-Darmtrakt; -Bei Verengungen des Mageneingangs, Zwölffingerdarms und Magenausgangs; -Bei Phäochromozytom (neuroektodermale Tumoren); -Bei einer Behandlung mit gewissen Arzneimit Lue koko asiakirja
FACHINFORMATION Makatussin Comp. Gebro Pharma AG Hustensirup Zusammensetzung Wirkstoffe: Dihydrocodeini hydrochloridum Diphenhydramini hydrochloridum Hilfsstoffe: Aromatica: Vanillinum et alia Conserv.: E 211 Excipiens ad solutionem 5 ml 5 ml (= ca. 6,5 g) enthalten ca. 4.0 g KH (= ca. 0,33 BE). Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 5 ml enthalten 10 mg Dihydrocodeini hydrochloridum und 15 mg Diphenhydramini hydrochloridum. Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten Husten bei grippalen Infekten, Reizhusten Auf ärztliche Verschreibung auch bei akuter und chronischer Bronchitis. Dosierung / Anwendung Erwachsene ab 18 Jahren: 2-3 x tgl. 5 ml. Zur genauen Dosierung liegt ein Messbecher bei. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Asthma bronchiale Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss. Langzeitverabreichung bei chronischer Verstopfung Engwinkelglaukom Prostatahypertrophie mit Restharnbildung Krankheitszustände mit starker Stauung von Bronchialsekret. Nach viszeralchirurgischen Eingriffen Bei Divertikulitis Bei Obstruktion von Cardia, Pylorus oder Duodenum Phäochromozytom Gleichzeitige Gabe von MAO-Hemmern Abhängigkeit von Opioiden Während der Schwangerschaft. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren Codein ist kontraindiziert bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind: ·Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem „ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer“-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivittät, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese „ultraschnellen Metabolisierer“ können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand. ·Bei stillenden Müttern, die „u Lue koko asiakirja