Maa: Saksa
Kieli: saksa
Lähde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Fluphenazindihydrochlorid
Lundbeck GmbH (8144158)
Fluphenazindihydrochlorid
Tablette
Teil 1 - Tablette; Fluphenazindihydrochlorid (03880) 1 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1998-10-13
- 1 - GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN LYOGEN ® 1 MG, TABLETTEN WIRKSTOFF: FLUPHENAZINDIHYDROCHLORID LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Lyogen ® und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Lyogen ® beachten? 3. Wie ist Lyogen ® einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Lyogen ® aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST LYOGEN ® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Lyogen ® ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Phenothiazine zur Behandlung und zur Vorbeugung bei bestimmten geistig-seelischen Erkrankungen. Lyogen ® wird angewendet bei - akuten psychotischen Syndromen mit Wahn, Halluzinationen, Denkstörungen, Denkzerfahrenheit, Ich-Störungen; - katatonen Syndromen; - chronisch verlaufenden endogenen Psychosen (Symptomsuppression und Rezidivprophylaxe); - psychomotorischen Erregungszuständen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON LYOGEN ® BEACHTEN? LYOGEN ® DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, - 2 - - wenn Sie allergisch gegen Fluphenazindihydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, - bei Überempfindlichkeit gegenüber Neuroleptika, insbesondere Phenothiazinen, die sich in Gelbsucht infolge Gallenstauung, allergischer Hauterkrankung und anderen allergische Lue koko asiakirja
1/16 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Lyogen ® 1 mg, Tabletten Lyogen ® 4 mg, Tabletten Wirkstoff: Fluphenazindihydrochlorid 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Lyogen ® 1 mg: 1 Tablette enthält 1 mg Fluphenazindihydrochlorid Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Lactose-Monohydrat Lyogen ® 4 mg: 1 Tablette enthält 4 mg Fluphenazindihydrochlorid Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Lactose-Monohydrat Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tablette Lyogen ® 1 mg: Runde, flache, weiße bis fast weiße Tabletten (8,1 mm) mit Bruchkerbe auf einer Seite. Die Tablette kann in 2 gleiche Dosen geteilt werden. Lyogen ® 4 mg: Runde, bikonvexe, weiße bis fast weiße Tabletten (10,1 mm) ohne Bruchkerbe. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Fluphenazindihydrochlorid wird angewendet bei: - akuten psychotischen Syndromen mit Wahn, Halluzinationen, Denkstörungen, Denkzerfahrenheit, Ich-Störungen; - katatonen Syndromen; - chronisch verlaufenden endogenen Psychosen (Symptomsuppression und Rezidivprophylaxe); - psychomotorischen Erregungszuständen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Die Ansprechbarkeit auf Fluphenazindihydrochlorid unterscheidet sich von Patient zu Patient. Die Dosierung, Darreichungsform und Dauer der Anwendung müssen an die individuelle Reaktionslage, die 2/16 Indikation und die Schwere der Krankheit angepasst werden. Hierbei gilt der Grundsatz, die Dosis so gering und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten. Für die ambulante Therapie wird ein Behandlungsbeginn mit langsam ansteigender Dosierung empfohlen, wobei Wirkung und Nebenwirkungen gegeneinander abzuwägen sind. Bei stationärer Behandlung kann auch mit höheren Dosen begonnen werden, um eine rasche Wirkung zu erreichen. Abrupte starke Dosisänderungen erhöhen das Nebenwirkungsrisiko. Nach einer längeren Therapie muss der Abbau der Dosis in sehr kleinen Schritten über einen größeren Zeitraum hinweg und in einem e Lue koko asiakirja