Riik: Šveits
keel: saksa
Allikas: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
glyceroli trinitras
MSD Merck Sharp & Dohme AG
C01DA02
glyceroli trinitras
Transdermale therapeutische Systeme
glyceroli trinitras 40 mg, excipiens ad praeparationem pro 10 cm² cum liberatione 5 mg/24h.
Synthetika human
Koronarherapeutikum aus der Klasse der organischen Nitrate
1989-05-17
PATIENTENINFORMATION Nitro-Dur® 5/10 MSD Merck Sharp & Dohme AG Was ist Nitro-Dur und wann wird es angewendet? Nitro-Dur ist ein Transdermales Therapeutisches System, das wie ein Pflaster auf die Haut geklebt wird und das den Wirkstoff Nitroglycerin (Glyceroltrinitrat) enthält. Das im System enthaltene Nitroglycerin gelangt kontinuierlich und in zeitlich konstanten Mengen durch die Haut direkt in den Blutkreislauf, was zu einer Erweiterung der Blutgefässe und zu einer Entlastung des Herzens führt. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verschreibt Ihnen Nitro-Dur zur Vorbeugung von Herzanfällen (Angina pectoris) und zur Behandlung der chronischen Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Nitro-Dur darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden. Wann darf Nitro-Dur nicht angewendet werden? Wichtiger Hinweis Nitro-Dur dürfen Sie nicht zusammen mit Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil (Arzneimittel zur Behandlung der Impotenz des Mannes oder pulmonaler arterieller Hypertonie) einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel kann eine gefährliche Verstärkung der Wirkung von Nitro-Dur in Form von Blutdruckabfall und Kreislaufzusammenbruch verursachen. Nitro-Dur dürfen Sie nicht zusammen mit Riociguat (ein Arzneimittel zur Behandlung von pulmonärer Hypertonie) einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung kann zu einem Blutdruckabfall führen. Nitro-Dur ist nicht geeignet für die Behandlung akuter Anfälle von Angina pectoris. Nitro-Dur soll nicht angewendet werden bei akutem Kreislaufversagen, sehr niedrigem Blutdruck und bei frischem Herzinfarkt. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie jemals eine ungewöhnliche z.B. allergische Reaktion auf Nitrate hatten, ob Sie an schwerer Blutarmut leiden, oder ob Sie in letzter Zeit einen Herzanfall oder eine andere Herzerkrankung gehabt haben. Wann ist bei der Anwendung von Nitro-Dur Vorsicht geboten? In den ersten Tagen der Behandlung kann es vorübergehend zu Kopfschmerzen und/oder Gesichtsrötung kommen, die sich aber im Allgemeinen nach Lugege kogu dokumenti
FACHINFORMATION Nitro-Dur® 5/10 MSD Merck Sharp & Dohme AG Zusammensetzung Wirkstoff: Nitroglycerin (Glyceroltrinitrat). Hilfsstoffe: Excipiens ad Praeparationem cum Liberatione. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Nitro-Dur, ein transdermales therapeutisches System, basiert auf einer Mikro-Emulsions-Technik zur Applikation eines Wirkstoffes durch die intakte Haut direkt in den systemischen Kreislauf unter Umgehung eines First-pass-Effektes. Nitro-Dur ist in den folgenden Konzentrationen erhältlich: Nitro-Dur 5 mit einer durchschnittlichen Wirkstofffreigabe (Glyceroltrinitrat) auf der Haut von 5 mg/24 h. Nitro-Dur 10 mit einer durchschnittlichen Wirkstofffreigabe (Glyceroltrinitrat) auf der Haut von 10 mg/24 h. Nitro-Dur TTS 5 Nitro-Dur TTS 10 Freisetzungsgeschwindigkeit von Nitroglycerin pro Stunde 0,21 mg 0,42 mg Nitroglyceringehalt 40 mg 80 mg Kontaktfläche 10 cm2 20 cm2 Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Anfallsprophylaxe und Behandlung der Angina pectoris, verursacht durch Erkrankung der Koronararterien, Koronararterienstenosen oder -verschlüsse. Weitere Indikationen: Therapie der chronischen Herzinsuffizienz. Nitro-Dur ist für die Monotherapie sowie Kombinationstherapie mit allen anderen Antianginosa geeignet. Dosierung/Anwendung Nitro-Dur 5/10 wird jeden Tag - wenn möglich zur gleichen Uhrzeit - auf die gereinigte und trockene Haut geklebt. Die empfohlene Initialdosis beträgt gewöhnlich 5 mg/24 h. Zur Ermittlung einer optimalen therapeutischen Wirkung ist es bei einigen Patienten angezeigt, die Dosis schrittweise zu erhöhen. Neuere Studien haben gezeigt, dass bei kontinuierlicher, d.h. über 24 Stunden dauernder Anwendung eine Toleranzentwicklung auftreten kann, und die therapeutische Wirkung abgeschwächt bleibt. Um eine solche Toleranzentwicklung zu vermeiden, ist bei diesen Patienten ein mindestens 8-12stündiges therapiefreies Intervall einzuhalten. Dies ist erreichbar, in dem nach 12, spätestens aber nach 16 Stunden das transdermale therapeutische System abgenommen wird. Die An Lugege kogu dokumenti