País: Suiza
Idioma: alemán
Fuente: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
noscapinum
Verfora SA
R05DA07
noscapinum
zäpfchen für kleine kinder
noscapini hydrochloridum 7,5 mg Endwerte. noscapinum 6.6 mg, excipiens pro suppositorio.
D
Synthetika
Husten
1958-07-09
PATIENTENINFORMATION Tussanil-N® VERFORA SA Was ist Tussanil-N und wann wird es angewendet? Tussanil-N Suppositorien enthalten Noscapin, ein nicht-narkotisches Antitussivum. Seine Wirksamkeit entspricht derjenigen des Codeins ohne dessen verschiedene Nachteile. Es bekämpft den trockenen Husten, dämpft aber das Atemzentrum nicht. Tussanil-N Suppositorien werden zur Beruhigung des Hustens bei Erkältungen und des Reizhustens bei Erkältungen angewendet. Auf Rat eines Arztes oder Apothekers kann Tussanil-N bei akutem oder chronischem Reizhusten verschiedenen Ursprungs verwendet werden: Husten als Begleiterscheinung infektiöser oder allergischer Entzündungen der Atemwege (Bronchitis, Laryngitis, Tracheitis, Pharyngitis, Sinusitis), keuchhustenähnliche Befallsformen, postoperativer Husten, Asthmatikerhusten. Tussanil-N gibt es in drei Dosierungen: Erwachsene, Kinder und Kleinkinder. Was sollte dazu beachtet werden? Tabakkonsum trägt zur Entstehung und zum Anhalten des Hustens bei. Sie können die Wirkung von Tussanil-N unterstützen, wenn Sie auf das Rauchen verzichten. Wann darf Tussanil-N nicht angewendet werden? Tussanil-N soll während der Schwangerschaft, bei Atemwegserkrankungen mit starker Schleimbildung oder bei einer bekannten Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe nicht angewendet werden. Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Tussanil-N Vorsicht geboten? Bei Kindern unter 2 Jahren darf Tussanil-N nur auf ärztliche Verordnung verwendet werden. Falls der Husten über 7 Tage andauert, dann fragen Sie einen Arzt oder Apotheker um Rat, damit eine Krankheit, die eine spezifische Behandlung erfordert, ausgeschlossen werden kann. Die gleichzeitige Anwendung von Tussanil-N mit schleimlösenden Mitteln (Expektorantien, Mukolytika) ist zu vermeiden, weil sonst das Risiko eines Sekretstaus besteht, wodurch das Auftreten eines Bronchialkrampfes (Bronchialspasmus) und einer Atemwegsinfektion begünstigt wird. Ausserdem sollten Sie vorsichtshalber keine Medikamente gleichzeitig mit Tussanil-N einnehmen, Leer el documento completo
FACHINFORMATION Transferiert von Vifor SA Tussanil-N® VERFORA SA Zusammensetzung Wirkstoff: Noscapini hydrochloridum. Hilfsstoffe: pro suppos. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Suppositorium enthält: Erwachsene (ab 12 Jahren): 30 mg. Kinder (6–12 Jahre): 15 mg. Kleinkinder (2–6 Jahre): 7,5 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Husten bei Erkältungen und Reizhusten bei Erkältungen. Auf ärztliche Verordnung oder auf Rat eines Apothekers: Akuter oder chronischer Reizhusten verschiedenen Ursprungs, Husten als Begleiterscheinung infektiöser oder allergischer Entzündungen der Atemwege (Bronchitis, Laryngitis, Tracheitis, Pharyngitis, Sinusitis), keuchhustenähnliche Befallsformen, postoperativer Husten, Asthmatikerhusten. Dosierung/Anwendung Je nach Bedürfnis 3–4mal täglich (5 Supp./24 Std. nicht überschreiten): Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 1 Suppos. für Erwachsene. Kinder (6–12 Jahre): 1 Suppos. für Kinder. Kinder (2–6 Jahre): 1 Suppos. für Kleinkinder. Kinder unter 2 Jahren: nach ärztlicher Verordnung. Kontraindikationen Atemwegserkrankungen mit starker Schleimbildung. Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff (Noscapin) oder einem der Hilfsstoffe (die Suppositorien enthalten Laktose). Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Relative Kontraindikationen Bei Kindern unter 2 Jahren ist Tussanil-N nur auf ärztliche Verordnung anzuwenden. Siehe «Schwangerschaft, Stillzeit». Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Dauert der Husten über 7 Tage, dann ist ein Arzt oder Apotheker um Rat zu fragen, um eine Krankheit, die eine spezifische Behandlung fordern würde, auszuschliessen. Die gleichzeitige Gabe eines Mukolytikums und eines Expektorans ist unvernünftig und kann, durch Hemmung des Hustenreflex und der Atemwegsselbstreinigung, zu einer Schleimstase führen, mit dem Risiko eines Bronchospasmus und einer Lungeninfektion (s. Kontraindikationen). Die gleichzeitige Gabe von ZNS-Depressiva (z.B. Neuroleptika, Anxiolytika, Hypnotika, schmerzstillende Antidepressiva, Analgetik Leer el documento completo