País: Suiza
Idioma: alemán
Fuente: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
nevirapinum
Mepha Pharma AG
J05AG01
nevirapinum
Retardtabletten
nevirapinum 400 mg, cellulosum microcristallinum, povidonum K 25, macrogolum 7'000'000, macrogolum 900'000, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, pro compresso obducto.
A
Synthetika
HIV-Infektion
zugelassen
1970-01-01
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FACHINFORMATION Nevirapin-Mepha Retardtabletten Mepha Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Nevirapinum anhydricum 400 mg. Hilfsstoffe: Cellulosum microcristallinum, Povidonum, Polyethylenum oxidum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Retardtablette enthält: Nevirapin (wasserfrei) 400 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Nevirapin-Mepha ist in Kombination mit mindestens zwei antiretroviralen Arzneimitteln zur Behandlung von HIV-1 infizierten Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren bei Unwirksamkeit oder Unverträglichkeit anderer Therapien indiziert. Basierend auf Daten aus kontrollierten und unkontrollierten Studien, in denen schwerwiegende und lebensbedrohliche Fälle von Hepatotoxizität beobachtet wurden, sollte eine Behandlung mit Nevirapin-Mepha bei Frauen mit CD4-Zellzahlen >250 Zellen/mm3 oder bei Männern mit CD4- Zellzahlen >400 Zellen/mm3 nicht, bzw. nur nach sorgfältiger Abwägung des Nutzens gegenüber dem Risiko, eingesetzt werden. Dosierung/Anwendung Nevirapin-Mepha sollte nur unter Aufsicht eines Spezialisten mit Erfahrung in antiviraler Behandlung angewendet werden. Die ersten 18 Wochen der Nevirapin-Therapie sind eine kritische Phase, während der eine intensive Überwachung der Patienten notwendig ist, um potentiell lebensbedrohliche hepatische und kutane Reaktionen rechtzeitig zu entdecken. Die optimalen Zeitpunkte für diese Kontrollen sind nicht etabliert. Einige Experten empfehlen mehr als eine klinische Untersuchung pro Monat (z.B. nach 2, 4, 6, 8, 12 Wochen) und insbesondere eine Bestimmung der Leberfunktionswerte vor Therapiebeginn sowie kurz vor und zwei Wochen nach Erhöhung der Nevirapindosis. Nach den ersten 18 Wochen sollten weiterhin regelmässig Kontrollen stattfinden, in jedem Fall aber, wenn ein Patient Anzeichen oder Symptome entwickelt, die auf Hepatitis und/oder Überempfindlichkeit hindeuten. Bei Leberenzymanstiegen: siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen». Die niedrigere D Leer el documento completo