País: Suiza
Idioma: alemán
Fuente: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
paracetamolum
Mepha Pharma AG
N02BE01
paracetamolum
Suppositorien
paracetamolum 125 mg, excipiens pro suppositorio.
Synthetika human
Analgeticum, Antipyreticum
1994-06-01
PATIENTENINFORMATION Influbene N® Suppositorien Mepha Pharma AG Was ist Influbene N und wann wird es angewendet? Influbene N enthält den Wirkstoff Paracetamol, der schmerzlindernd und fiebersenkend wirkt. Es wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Monatsblutung, Schmerzen nach Verletzungen (z.B. Sportverletzungen), Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und Fieber. Was sollte dazu beachtet werden? Wie alle Fieber- und Schmerzmittel soll auch Paracetamol nicht ohne Verordnung des Arztes länger als 5 Tage oder bei Fieber länger als 3 Tage angewendet werden. Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig angewendet werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung. Die angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden. Es ist auch zu bedenken, dass der langdauernde Gebrauch von Schmerzmitteln seinerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiter bestehen. Die langfristige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen. Wann darf Influbene N nicht angewendet werden? In folgenden Fällen dürfen Sie Influbene N nicht anwenden: ·Bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Paracetamol. Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber). ·Bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen. ·Bei Alkoholüberkonsum. ·Bei einer erblichen Leberstörung (sogenannte Meulengracht-Krankheit). Wann ist bei der Anwendung von Influbene N Vorsicht geboten? Bei vorgeschädigter Niere oder Leber ist eine sorgfältige Überwachung notwendig. Bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem sogenannten «Glucose-6- Phosphat-De Leer el documento completo
FACHINFORMATION Influbene N® Suppositorien Mepha Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Paracetamolum. Hilfsstoffe Suppositorien: Exipiens pro suppositorio. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Suppositorien 1 Suppositorium 125 mg für Säuglinge (7 - 10 kg) enthält: 125 mg Paracetamol, 1 Suppositorium 250 mg für Kleinkinder enthält: 250 mg Paracetamol. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Suppositorien (Anwendungsmöglichkeiten): Behandlung von leichten bis mässig starken Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Menstruation, Schmerzen nach Verletzungen, Schmerzen bei Erkältungskrankheiten). Symptomatische Behandlung von Fieber. Dosierung/Anwendung Übliches Applikationsintervall: 4–8 Stunden. Suppositorien: 125 mg, 250 mg Paracetamol. Alter Körpergewicht max. Tagesdosis Dosierungsempfehlung pro Tag 6–12 Monate 7–10 kg 500 mg bis 4 × 1 Supp. zu 125 mg 1–3 Jahre 10–15 kg 750 mg bis 3 × 1 Supp. zu 250 mg 3–6 Jahre 15–22 kg 1 g bis 4 × 1 Supp. zu 250 mg 6-9 Jahre 22-30 kg 1,5 g bis zu 3x 2 Supp. zu 250 mg Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Schwere Leberfunktionsstörungen, akute Hepatitis. Schwere Nierenfunktionsstörungen. Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht). Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen In folgenden Fällen ist vor dem Behandlungsbeginn eine ärztliche Konsultation erforderlich: ·Nieren- und/oder Leberinsuffizienz, ·hämolytische Anämie bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel, ·gleichzeitiger Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Medikamenten. Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum, Alkohol kann die Hepatotoxizität von Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In solchen Fällen kann bereits eine therapeutische Paracetamol-Dosis zu Leberschädigung führen. Der Patient muss darauf aufmerksam gem Leer el documento completo