Gefrorenes Frischplasma / Apherese DRK-Blutspendedienst

País: Alemania

Idioma: alemán

Fuente: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Ficha técnica Ficha técnica (SPC)
11-07-2007

Ingredientes activos:

Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen

Disponible desde:

DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen gGmbH (8044853)

Designación común internacional (DCI):

Clotting-active plasma from humans

formulario farmacéutico:

Infusionslösung

Composición:

Teil 1 - Infusionslösung; Gerinnungsaktives Plasma vom Menschen (10676) 0,85 Milliliter

Vía de administración:

Infusion intravenös

Estado de Autorización:

verlängert

Fecha de autorización:

1999-02-12

Información para el usuario

                                1/5
DRK-BLUTSPENDEDIENST BADEN-WÜRTTEMBERG - HESSEN GGMBH
Friedrich-Ebert-Str. 107, 68167 Mannheim, Telefon (0621) 37060
GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION - AUFMERKSAM LESEN!
Die Angaben dieser Gebrauchsinformation und Fachinformation werden
stets neuen Erkenntnissen
und Erfahrungen angepasst und sollten vor Gebrauch eines jeden
Präparates beachtet werden.
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Gefrorenes Frischplasma / Apherese
DRK-Blutspendedienst
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE

Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsneigung oder
einer manifesten Blutung
bei
komplexen
Störungen
des
Hämostasesystems,
besonders
bei
schwerem
Leber-
parenchymschaden oder im Rahmen einer disseminierten intravasalen
Gerinnung (DIC). In
jedem Fall hat die Behandlung der ursächlichen Krankheit Priorität.
Da eine DIC immer eine
Komplikation einer schweren Grunderkrankung (z.B. Sepsis, Schock,
Polytrauma) darstellt,
sollte GFP nicht ohne Behandlung der zugrunde liegenden
Pathomechanismen verabreicht
werden.

Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien

Substitution bei Faktor V - oder Faktor XI - Mangel

Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura

Austauschtransfusion

Eine Gabe von GFP ist nicht angezeigt als Volumen-, Eiweiß- und
Albuminersatz, zur
Immunglobulinsubstitution und zur parenteralen Ernährung
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:

Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:

Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydratation, Lungenödem

nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter
der Porengröße 170 bis
230
µm
transfundiert.
In
Ausnahmefällen
können
auch
AB0-kompatible
Plasmen
(s.
Hämotherapie-Richtlinien) transfundiert werden. Es sollte in der
Regel schnell infundiert werden;
dem Zustand des Patienten entsprechend ist der Kreislauf zu
kontrollieren. Werden mehr als
50ml/min beim Erwachsenen applizie
                                
                                Leer el documento completo
                                
                            

Ficha técnica

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Die Angaben dieser Gebrauchsinformation und Fachinformation werden
stets neuen Erkenntnissen
und Erfahrungen angepasst und sollten vor Gebrauch eines jeden
Präparates beachtet werden.
1.
IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS
A) BEZEICHNUNG
Gefrorenes Frischplasma / Apherese
DRK-Blutspendedienst
B) STOFFGRUPPE
plasmatische Blutzubereitung
2.
ANWENDUNGSGEBIETE

Notfallsubstitution einer klinisch relevanten Blutungsneigung oder
einer manifesten Blutung
bei
komplexen
Störungen
des
Hämostasesystems,
besonders
bei
schwerem
Leber-
parenchymschaden oder im Rahmen einer disseminierten intravasalen
Gerinnung (DIC). In
jedem Fall hat die Behandlung der ursächlichen Krankheit Priorität.
Da eine DIC immer eine
Komplikation einer schweren Grunderkrankung (z.B. Sepsis, Schock,
Polytrauma) darstellt,
sollte GFP nicht ohne Behandlung der zugrunde liegenden
Pathomechanismen verabreicht
werden.

Verdünnungs- und/oder Verlustkoagulopathien

Substitution bei Faktor V - oder Faktor XI - Mangel

Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura

Austauschtransfusion

Eine Gabe von GFP ist nicht angezeigt als Volumen-, Eiweiß- und
Albuminersatz, zur
Immunglobulinsubstitution und zur parenteralen Ernährung
3.
INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG
A) GEGENANZEIGEN
Absolut:

Plasmaeiweiß-Unverträglichkeit
Relativ:

Kardiale Dekompensation, Hypervolämie, Hyperhydratation, Lungenödem

nachgewiesener IgA-Mangel
B) VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Plasma wird AB0-gleich über ein Transfusionsgerät mit Standardfilter
der Porengröße 170 bis
230
µm
transfundiert.
In
Ausnahmefällen
können
auch
AB0-kompatible
Plasmen
(s.
Hämotherapie-Richtlinien) transfundiert werden. Es sollte in der
Regel schnell infundiert werden;
dem Zustand des Patienten entsprechend ist der Kreislauf zu
kontrollieren. Werden mehr als
50ml/min beim Erwachsenen applizie
                                
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