País: Alemania
Idioma: alemán
Fuente: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Eisen(II)-sulfat 1 H<2>O
Cheplapharm Arzneimittel GmbH (8023489)
B03AA07
Iron(II) sulfate 1 H<2>O
Hartkapsel
Teil 1 - Hartkapsel; Eisen(II)-sulfat 1 H<2>O (12936) 304 Milligramm
zum Einnehmen
zugelassen
2003-09-10
1 / 7 PACKUNGSBEILAGE GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER ERYFER ® 100 mg Hartkapseln Eisen(II)-sulfat 304 mg / Hartkapsel (entsprechend 100 mg Eisen(II)-Ionen). LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. WAS IST ERYFER 100 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ERYFER 100 BEACHTEN? 3. WIE IST ERYFER 100 EINZUNEHMEN? 4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? 5. WIE IST ERYFER 100 AUFZUBEWAHREN? 6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN 1. WAS IST ERYFER 100 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Eryfer 100 wird angewendet zur Behandlung von Eisenmangelzuständen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ERYFER 100 BEACHTEN? ERYFER 100 DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN bei Eisenunverträglichkeit, bei Eisenverwertungsstörungen (z. B. sideroachrestische Anämie, Thalassämie, Bleianämie), Eisenüberladungen (chronische Hämolysen, Hämochromatosen), bei allen Formen der Blutarmut, die nicht auf einem Eisenmangel beruhen (z. B. Tumor-, Infektanämie), wenn Sie allergisch gegen Eisen(II)-sulfat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, bei megaloblastärer Anämie (z. B. perniziöse Anämie und durch Folsäuremangel verursachte megaloblastäre Anämie). WARNHI Leer el documento completo
1 / 7 ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ERYFER ® 100 mg Hartkapseln Eisen(II)-sulfat (entsprechend 100 mg Eisen(II)-Ionen). 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Hartkapsel enthält 304 mg Eisen(II)-sulfat (entsprechend 100 mg Eisen-(II)-Ionen). Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Hartkapsel 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung von Eisenmangelzuständen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren nehmen täglich 1 Hartkapsel morgens vor oder nach der Mahlzeit ein. _Kinder und Jugendliche_ Die Eryfer 100 Hartkapseln sind für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren ungeeignet, da die Dosisstärke der Kapseln für das Körpergewicht zu hoch ist und die Kapseln nicht in kleinere Dosen geteilt werden können. Art der Anwendung Die Eryfer 100 Hartkapseln dürfen nicht gelutscht, zerkaut oder länger im Mund gelassen werden, sondern sind ungeöffnet und unzerkaut mit Wasser zu schlucken. Je nach gastrointestinaler Verträglichkeit sind die Hartkapseln vor oder zu den Mahlzeiten einzunehmen. Bei Kindern und Erwachsenen richtet sich die Gesamtbehandlungsdauer mit einer Tagesdosis von 1 Hartkapsel Eryfer 100 nach dem Verhalten von Hämoglobin, Erythrozyten, Hämatokrit, Serumeisen und Eisenbindungskapazität. Nach Normalisierung des Hämoglobinwertes sollte die orale Eisentherapie fortgeführt werden, bis die Körpereisenspeicher wieder aufgefüllt sind. Das kann - abhängig von den individuellen Gegebenheiten - 3 bis 6 Monate, in Einzelfällen sogar noch länger, dauern. 4.3 GEGENANZEIGEN - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile - Eisenunverträglichkeit - Eisenverwertungsstörungen wie sideroachrestische Anämie, Thalassämie und Bleianämie - Eisenüberladungen (chronische Hämolysen, Hämochromatosen) 2 / 7 - Alle Formen der Blutarmut, die nicht auf einem Eisenmangel beruhe Leer el documento completo