Country: Switzerland
Language: German
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
vinorelbinum
Teva Pharma AG
L01CA04
vinorelbinum
Lösung für i.v. Injektion/Infusion
vinorelbinum 10 mg zu vinorelbini tartras (1:2), Wasser ad iniectabilia q.s. zu einer Lösung anstelle von 1 ml.
A
Synthetika
Zytostatikum
2008-02-19
FACHINFORMATION Transferiert von Actavis Switzerland AG Vinorelbin-Teva® liquid Teva Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Vinorelbinum ut Vinorelbini tartras. Hilfsstoffe: Aqua ad iniectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Lösung für intravenöse Injektion/Infusion. Stechampullen zu 10 mg/1 ml und 50 mg/5 ml. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Behandlung des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms in Kombination mit einem Platinderivat (z.B. Cisplatin). Behandlung des fortgeschrittenen oder metastasierenden Mammakarzinoms in Monotherapie oder in Kombination mit Capecitabin nach Versagen einer Therapie mit Anthrazyklinen und Taxanen. Dosierung/Anwendung Vinorelbin-Teva liquid soll nur von Ärzten mit Erfahrung in der Chemotherapie angewendet werden. Vinorelbin-Teva liquid Lösung für intravenöse Injektion/Infusion wird nach Verdünnung als langsame Bolusinjektion oder als Kurzinfusion intravenös verabreicht (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»). Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom (i.v.) Übliche Dosierung 30 mg/m² pro Woche über 6 Zyklen. Mammakarzinom Übliche Dosierung 25–30 mg/m² pro Woche, über im Allgemeinen 6 Zyklen (i.v.). Vinorelbin-Teva liquid in Kombination mit Capecitabin Während der ersten Anwendung sollte Vinorelbin i.v. verabreicht werden, anschliessend oral 60 mg/m²/Woche (Darreichungsform unter einem anderem Handelsnamen verfügbar). Maximale Dosis (i.v.) Maximale verträgliche Dosis: 35,4 mg/m². Maximale Einzeldosis: 60 mg. Spezielle Dosierungsanweisungen Hämatologie: Die Behandlung muss unter strenger hämatologischer Überwachung des Patienten durchgeführt werden. Dies ist vor jeder Verabreichung zu beachten. Im Falle einer Granulozytopenie (Neutrophile <1'500/mm³) und/oder Thrombozytopenie (Blutplättchen <100'000/mm³) muss die Verabreichung bis zur Normalisierung der Werte aufgeschoben und der Patient entsprechend überwacht werden. Leberfunktionsstörungen durch Metastasen: Bei Patienten mit Bilirubin >2 des Normalwerts und T Read the complete document