Country: Switzerland
Language: German
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
chlorprothixeni hydrochloridum
Lundbeck (Schweiz) AG
N05AF03
chlorprothixeni hydrochloridum
Filmtabletten
chlorprothixeni hydrochloridum 15 mg, maydis amylum, lactosum monohydricum 57.8 mg, copovidonum K 28, glycerolum (85 per centum), cellulosum microcristallinum, carmellosum natricum, talcum, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, E 172 (nigrum), E 172 (rubrum), macrogolum 400, E 171, magnesii stearas, pro compresso obducto corresp. natrium max. 0.18 mg.
B
Synthetika
Neurolepticum
zugelassen
1960-06-24
• Suche • Suche SAI • Neue Texte • Geänderte Texte • Herunterladen • Hilfe • Anmelden DE FR IT EN AIPS - EINZELABFRAGE Elektronisches Vigilance-Meldeportal ElViS PATIENTENINFORMATION Inhaltsverzeichnis Strukturierte Informationen Inhaltsverzeichnis Information für Patientinnen und Patienten Truxal® Was ist Truxal und wann wird es angewendet? Wann darf Truxal nicht eingenommen werden? Wann ist bei der Einnahme von Truxal Vorsicht geboten? Darf Truxal während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden? Wie verwenden Sie Truxal? Welche Nebenwirkungen kann Truxal haben? Was ist ferner zu beachten? Was ist in Truxal enthalten? Zulassungsnummer Wo erhalten Sie Truxal? Welche Packungen sind erhältlich? Zulassungsinhaberin Diese Packungsbeilage wurde im November 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft. Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Truxal® Lundbeck (Schweiz) AG Was ist Truxal und wann wird es angewendet? Truxal enthält als Wirkstoff Chlorprothixen. Truxal gehört zur Präparategruppe der so genannten Neuroleptika. Truxal wird zur Behandlung von psychischen Krankheiten angewendet, bei denen das Denken, Empfinden und/oder Handeln beeinträchtigt ist. Typische Zeichen sind Verwirrung, Halluzinationen (Wahrnehmungsstörungen, wie z.B. das Hören oder Sehen von Dingen, die nicht wirklich da sind) oder Wahnvorstellungen. Die Patientinnen und Patienten können ausserdem ängstlich, angespannt oder aggressiv sein. In geringer Dosierung wirkt Truxal zusätzlich leicht stimmungsaufhellend, beruhigend, löst Angstzustände und innere Spannungsgefühle Read the complete document
FACHINFORMATION Truxal® Lundbeck (Schweiz) AG Zusammensetzung Wirkstoff: Chlorprothixenhydrochlorid. Hilfsstoffe: Maisstärke, Laktosemonohydrat, Copovidon, Glycerin, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Talk, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 400, Color: Titandioxid (E171), rotes und schwarzes Eisenoxid (E172). Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Filmtabletten zu 15 mg bzw. 50 mg Chlorprothixenhydrochlorid. Aussehen der Filmtabletten 15 mg: rund, bikonvex und dunkelbraun. 50 mg: oval, bikonvex und dunkelbraun. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Schizophrenie und andere Psychosen mit psychomotorischer Unruhe, Angst und Agitation. Manie. Angst, Unruhe und Aggressivität bei Alkoholikern oder Toxikomanen (Entziehungskur). Als unterstützende Massnahme bei Erregungs-, Unruhe- und Angstzuständen im Zusammenhang mit depressiven Syndromen, Neurosen. Schwere Verhaltensstörungen bei Oligophrenie, wie Erethismus, Unruhe. Als Zusatz zu Analgetika bei schweren chronischen Schmerzzuständen. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Im Allgemeinen sollte die Dosierung individuell angepasst werden. Die Initialdosis sollte tief sein, anschliessend ist die Dosis relativ rasch zu steigern, bis eine optimale therapeutische Wirkung erreicht wird. Schizophrenie und andere Psychosen, Manie Tagesdosen von initial 50-100 mg. Stufenweise Erhöhung bis die optimale Wirkung erreicht ist. Die optimale Tagesdosis beträgt meist 300 mg, kann in einzelnen Fällen jedoch bis auf 1'200 mg gesteigert werden. Als Erhaltungsdosis genügen im Allgemeinen 100-200 mg täglich. Aufgrund des stark sedativen Effektes sollten geringere Dosen tagsüber, höhere Dosen zur Nacht verabreicht werden. Angst, Unruhe und Aggressivität bei Alkoholikern und Toxikomanen Tagesdosen von 500 mg in verteilten Gaben während bis zu 7 Tagen. Nach Abklingen der Entzugssymptomatik kann die Dosis systematisch reduziert werden. Eine Erhaltungsdosis von 15 + 30 + 45 mg (1 + 2 + 3 Filmtabletten zu 15 mg) führt zu einer Stabilisierung des Read the complete document