Country: Germany
Language: German
Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Beclometasondipropionat (Ph.Eur.)
3M Health Care Limited (3316583)
Beclomethasone dipropionate (Ph. Eur.)
Druckgasinhalation, Lösung
Beclometasondipropionat (Ph.Eur.) (04359) 0,05 Milligramm
zur Inhalation
erloschen
1999-05-27
Anlage zum Brief vom 27.04.2005 - Erfüllung der Auflagen aus dem Verlängerungsbescheid 1 FACHINFORMATION 1. Bezeichnung des Arzneimittels Prolair mite 50µg Autohaler inhalation device Wirkstoff: Beclometasondipropionat 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht Verschreibungspflichtig 3. Zusammensetzung des Arzneimittels 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe Glukokortikoid zur Inhalation/Antiasthmatikum 3.2 Arzneilich wirksamer Bestandteil 1 Sprühstoß zu 50 µl Lösung enthält 50 µg Beclometasondipropionat 3.3 Sonstige Bestandteile Ethanol, Norfluran Enthält einen geringen Alkoholanteil (weniger als 10mg pro Sprühstoß) 4. Anwendungsgebiete Antientzündliche Therapie von Asthma bronchiale Anlage zum Brief vom 27.04.2005 - Erfüllung der Auflagen aus dem Verlängerungsbescheid 2 Hinweis: Prolair ist nicht zur Behandlung von plötzlich auftretenden Atemnotanfällen (akuter Asthmaanfall oder Status asthmaticus) geeignet. 5. Gegenanzeigen Prolair darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Beclometasondipropionat oder einen der anderen Bestandteile. Bei Lungentuberkulose soll Prolair nur angewendet werden, wenn gleichzeitig eine wirksame tuberkulostatische Therapie durchgeführt wird. Bei Mykosen oder anderen Infektionen im Bereich der Atemwege soll Prolair nur eingesetzt werden, wenn diese angemessen behandelt werden. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: ------------------------------------------- Die Notwendigkeit einer Anwendung während der Schwangerschaft ist besonders sorgfältig abzuwägen. Obwohl nach den bisherigen Erfahrungen bei Schwangeren keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die im Tierversuch aufgetretenen teratogenen Wirkungen von Beclometason für den Menschen von Bedeutung sind, können andere Formen der Schädigung (z. B. intrauterine Wachstumsstörungen, Atrophie der Nebennierenrinde) und Spätfolgen bei Langzeittherapie nicht sicher ausgeschlossen werden. Insbesondere synthetische Glucocorticoide, die von der Plazenta nur unzureichend inaktiviert werden können, ste Read the complete document