Kana - Stulln UD

Country: Germany

Language: German

Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Active ingredient:

Saures Kanamycinsulfat ((mit Angaben zum Schwefelsäure-Gehalt))

Available from:

Pharma Stulln GmbH (3237317)

ATC code:

SO1AA24

INN (International Name):

Acid kanamycin sulfate

Pharmaceutical form:

Augentropfen

Composition:

Teil 1 - Augentropfen; Saures Kanamycinsulfat ((mit Angaben zum Schwefelsäure-Gehalt)) (02230) 6,2 Milligramm

Administration route:

Anwendung am Auge

Authorization status:

erloschen

Authorization date:

2004-10-18

Patient Information leaflet

111
PB
Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
PCX
Gebrauchsinformation
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE / GEBRAUCHSINFORMATION
SORGFÄLTIG
DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie
diese später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren
Arzt oder Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und
darf nicht an Dritte weiter gegeben werden. Es kann anderen
Menschen schaden, auch wenn diese das selbe Krankheitsbild
haben wie Sie.
1.
Was ist KANA-STULLN
Ò UD und wofür wird es angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Anwendung von KANA-STULLN
Ò UD beachten?
3.
Wie ist KANA-STULLN
Ò UD anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist KANA-STULLN
Ò UD aufzubewahren?
6.
Weitere Angaben
KANA-STULLN
Ò UD
Augentropfen, 0,62%
PF
Wirkstoff: saures Kanamycinsulfat
PG
Der arzneilich wirksame Bestandteil ist saures Kanamycinsulfat
1 ml enthält 6,2 mg saures Knamycinsulfat
PH
Die sonstigen Bestandteile sind:
Borsäure, Natriumchlorid, Natriumtetraborat, gereinigtes Wasser
P4
KANA-STULLN
Ò UD ist in Packungen mit 10 x 0,5 ml erhältlich.
PC1
1.
WAS IST KANA-STULLN
Ò UD UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
PI
1.1
KANA-STULLN
Ò UD ist ein
Antibiotikum.
PD
1.2
von:
PHARMA STULLN GMBH
WERKSSTRASSE 3
92551 STULLN
TELEFON [phone]
TELEFAX (0 94 35) 3008-99
E-MAIL: [e-mail]
INTERNET: WWW.PHARMASTULLN.DE
PK
1.3
KANA-STULLN
Ò UD
wird angewendet zur lokalen Therapie bakterieller
Infektionen der Lid-, Binde- und Hornhaut durch kanamycinempfindli
che Keime, sowie bei Wunden des äußeren Auges, Verätzungen und Ver-
letzungen und nach operativen Eingriffen.
Seite 1 von 5
222
PC2
2.
WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON KANA-STULLN
Ò UD BEACHTEN?
PL
2.1
KANA-STULLN
Ò UD
darf nicht angewendet werden
-
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Kanamycinsufat oder
einem der
sonstigen Bestandteile von KANA-STULLN
Ò UD sind
-
Bei er

Summary of Product characteristics

Fachinformation
Kana-Stulln
Ò
UD
1.
BEZEICHNUNG DES
ARZNEIMITTELS
Kana-Stulln
®
UD
Wirkstoff: Saures Kanamycinsulfat
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE
ZUSAMMENSETZUNG
Arzneilich wirksamer
Bestandteil
1 ml Lösung enthält:
Saures Kanamycinsulfat
6,2 mg.
3.
DARREICHUNGSFORM
Augentropfen
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1. ANWENDUNGSGEBIETE
Zur
lokalen
Therapie
bak-
terieller Infektionen der Lid-,
Binde- und Hornhaut durch
Kanamycin-empfindliche
Keime, sowie bei Wunden des
äußeren Auges, Verätzungen
und Verletzungen und nach
operativen Eingriffen.
4.2. DOSIERUNG, ART UND DAUER
DER ANWENDUNG
Mehrmals
täglich
wird
1
Tropfen
etwa
alle
2
–
3
Stunden in den Bindehautsack
eingetropft.
Kanamycinsulfat Augentropfen
werden in den Bindehautsack
eingetropft. Nach 5-7 Tagen ist
die
Infektion
normalerweise
abgeklungen. Die Behandlung
sollte dann noch zusätzlich 2-3
Tage fortgesetzt werden. Nur in
begründeten Fällen darf die
Anwendungsdauer
14
Tage
überschreiten.
4.3 GEGENANZEIGEN
Kana-Stulln
®
UD darf nicht
angewendet
werden
bei
erwiesener Überempfindlichkeit
gegenüber der Substanz oder
gegenüber einem der sonstigen
Inhaltsstoffe,
eine
mögliche
Parallelallergie
mit
anderen
Aminoglykosiden
ist
zu
beachten.
4.4 WARNHINWEISE UND
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
ANWENDUNG
Bei Patienten mit Schädigungen
des achten Hirnnervs sowie bei
bestehender
Innenohr-
schwerhörigkeit ist Vorsicht bei der
Anwendung von Kana-Stulln
â
UD
geboten.
4.5 WECHSELWIRKUNGEN MIT
ANDEREN ARZNEIMITTELN UND
SONSTIGE WECHSELWIRKUNGEN
Bei lokaler Therapie in der
empfohlenen Dosierung sind
Wechselwirkungen mit anderen
Medikamenten kaum zu
erwarten. Erreichen relevanter
systemischer Konzentrationen
von Kanamycin kann zu
folgenden Wechselwirkungen
führen:
-
Verstärkung der nephrotox-
ischen Wirkung von Met-
hoxyfluran, Cephalosporinen
und Schleifendiuretika (Furo-
semid, Etacrynsäure),
- Verstärkung der ototoxischen
Wirkung anderer ototoxischer
Arzneimittel, wie z. B. der
Schleifendiuretika,
- Verstärkung der
neuromuskulär-blockierenden
Eigenschaften von