Country: Switzerland
Language: German
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
Glukose
B. Braun Medical AG
B05BA03
glucose
Zusatzampullen
glucosum 25 g ut glucosum monohydricum, aqua ad iniectabile, ad solutionem pro 50 ml.
B
Synthetika
Kalorienzufuhr
zugelassen
1970-01-01
FACHINFORMATION Glucose 25 g B. Braun (50%) B. Braun Medical AG Zusammensetzung Wirkstoff: Glucosum anhydricum. Hilfsstoff: Aqua ad iniectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Zusatzampulle à 50 ml enthält 25 g Glucose Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Energiezufuhr; vor Gebrauch in dazu geeigneten Infusionslösungen verdünnen. Dosierung/Anwendung Die Dosierung richtet sich nach dem klinischen Zustand, dem Alter und dem Gewicht des Patienten. Erwachsene und ältere Patienten Die Infusionsmenge soll 500 mg Glucose/kg KG pro Stunde nicht überschreiten. Die maximale Tagesdosis liegt bei 6 g Glucose/kg KG. Anwendung bei Kindern Die Dosierung ist abhängig vom Alter, Gewicht, dem klinischen und metabolischen Zustand des Patienten, der Verdünnung sowie von einer Begleittherapie und sollte von einem Arzt bestimmt werden, der Erfahrungen mit Infusionstherapien in der Pädiatrie hat (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»). Art der Anwendung Der Inhalt des Gebindes muss unmittelbar vor dem Gebrauch in einer mit Glucose kompatiblen Infusionslösung verdünnt werden. Nicht unverdünnt verabreichen. Kontraindikationen Hyperglykämie, hypotone Dehydratation, Hyperhydratationszustände, Hypokaliämie, Acidosen. Anurie, bei Hirn- oder Rückenmarksblutungen, bei Patienten, die unter Deliriums tremens mit gleichzeitiger Dehydratation leiden. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Spezielle Warnung bei zuckerkranken Patienten. Spezielle Vorsicht bei Hypophosphatämie, Hypomagnesämie. Nur unbeschädigte Behältnisse und klare Lösungen verwenden. Bei abruptem Absetzen der Glucoseinfusion besteht die Gefahr einer reaktiven Hypoglykämie. Die Flüssigkeits- und Elektrolytbilanz, der Säuren/Basen-Haushalt sowie die Glykämie sind zu überwachen. Der Bewusstseinszustand des Patienten ist zu überwachen. Pädiatrische Population Bei Neugeborenen, besonders bei Frühgeborenen mit geringem Geburtsgewicht besteht ein erhöhtes Risiko für eine Hyperglykämie. Damit mögliche unerwünschte Langze Read the complete document