Country: Germany
Language: German
Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Buspironhydrochlorid
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
N05BE01
Buspirone hydrochloride
Tablette
Teil 1 - Tablette; Buspironhydrochlorid (22280) 5 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
1996-11-07
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN BUSP 5 MG Tabletten ZUR ANWENDUNG BEI ERWACHSENEN Buspironhydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind (siehe Abschnitt 4). WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Busp 5 mg und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Busp 5 mg beachten? 3. Wie ist Busp 5 mg einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Busp 5 mg aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1 WAS IST BUSP 5 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Busp 5 mg ist ein Mittel zur Behandlung von Angst- und Spannungszuständen. Busp 5 mg wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Angstzuständen mit folgender Leitsymptomatik: Angst, innere Unruhe, Spannungszustände. _Hinweis _ Nicht alle Angstzustände bedürfen einer medikamentösen Behandlung. Sie können auch Folgeerscheinungen körperlicher oder seelischer Erkrankungen sein und können unter Umständen durch gezielte Behandlung der Grundkrankheit behoben werden. 2 WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON BUSP 5 MG BEACHTEN? BUSP 5 MG DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, WENN SIE_ _ allergisch gegen Buspironhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. an schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden. an akutem Engwinkelglaukom (grüner Star) leiden. an Myasthenia Read the complete document
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Busp 5 mg Tabletten Busp 10 mg Tabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _Busp 5 mg _ Jede Tablette enthält 5 mg Buspironhydrochlorid. _Busp 10 mg _ Jede Tablette enthält 10 mg Buspironhydrochlorid. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: _Busp 5 mg: _ Jede Tablette enthält _ _ 22,9 mg Lactose (als Monohydrat). _Busp 10 mg: _ Jede Tablette enthält _ _ 45,8 mg Lactose (als Monohydrat). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tablette Weiße runde Tablette mit Bruchkerbe Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur symptomatischen Behandlung von Angstzuständen mit folgender Leitsymptomatik: Angst, innere Unruhe, Spannungszustände. _Hinweis _ Nicht alle Angstzustände bedürfen einer medikamentösen Behandlung. Sie können auch Folgeerscheinungen körperlicher oder seelischer Erkrankungen sein und können u. U. durch gezielte Behandlung der Grundkrankheit behoben werden. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Ausgangslage des Patienten. _ _ _Für Erwachsene gilt folgende Dosierungsempfehlung: _ Zu Behandlungsbeginn 3-mal täglich 5 mg Buspironhydrochlorid. Bei Bedarf kann die Tagesdosis auf 20-30 mg Buspironhydrochlorid, aufgeteilt auf mehrere Einzeldosen, gesteigert werden. Mehr als 60 mg Buspironhydrochlorid pro Tag sollten nicht angewendet werden. Eine Einzeldosis von 30 mg Buspironhydrochlorid sollte nicht überschritten werden. Wird Buspiron zusammen mit einem starken CYP3A4-Inhibitor gegeben, ist eine geringere Anfangsdosis zu wählen, die nur nach einer medizinischen Beurteilung schrittweise gesteigert werden sollte (siehe Abschnitt 4.5). Grapefruitsaft führt zu einem Anstieg der Plasmakonzentrationen von Buspiron. Patienten, die Buspiron einnehmen, sollten daher keine größeren Mengen Grapefruitsaft trinken (siehe Abschnitt 4.5). Die Patienten sollten darüber aufgeklärt werden, da Read the complete document