Country: Switzerland
Language: German
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
phenobarbitalum
Streuli Pharma AG
N03AA02
phenobarbitalum
Tabletten
phenobarbitalum 50 mg, excipiens pro compresso.
B
Synthetika
Antiepilepticum, Sedativum
zugelassen
1944-11-06
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FACHINFORMATION - Aphenylbarbit 15 mg/50 mg/100 mg Zusammensetzung Wirkstoff: Phenobarbitalum. Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Tablette Aphenylbarbit enthält: Phenobarbitalum 15 mg oder 50 mg oder 100 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Epilepsie, Erregungszustände, Fieberkrämpfe. Adjuvans bei Entzugsbehandlung. Dosierung/Anwendung Die Dosis muss individuell dem Patienten angepasst werden (Blutspiegelmessungen), und es soll stets die kleinste effektive Dosierung angewendet werden. Erwachsene 1-3 mg/kg Körpergewicht pro Tag; die tägliche Maximaldosis beträgt 600 mg. Kinder und Jugendliche Sollte eine Anwendung erforderlich sein, wird für Kinder und Jugendliche aufgrund des höheren Metabolismus eine Richtdosis von 3-4 mg/kg Körpergewicht pro Tag vorgeschlagen. Bei Säuglingen und Kleinkindern können keine Dosierungsvorschläge gegeben werden. Spezielle Dosierungsanweisungen Bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion ist die zu verabreichende Dosis zu reduzieren. Therapeutische Plasmakonzentrationen liegen zwischen 10-40 µg/ml. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber Phenobarbital. Akute Vergiftung mit zentralwirkenden Arzneimitteln: Schlaf-, Beruhigungs-, Anregungs- und Schmerzmittel sowie Alkohol, Arzneimittelabhängigkeit, gleichzeitige Alkoholeinnahme. Hepatische Porphyrie, schwere Nieren- und Leberfunktionsstörungen sowie Herzmuskelschäden. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Relative Kontraindikationen Bei Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen soll Phenobarbital nur mit Vorsicht gegeben werden, weil dabei paradoxe Erregungszustände beobachtet oder wichtige Symptome maskiert werden können. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Bewusstseinsstörungen und Verwirrtheitszuständen infolge von Durchblutungsstörungen des Gehirns. Wegen der atemdepressiven Wirkung von Phenobarbital ist bei Patienten mit respiratorischer Insuffizienz grundsätzlich Vorsicht geboten. Warnhinweise und Vorsichtsmas Read the complete document